Nichts wünschen sich die Fans von Sebastian Vettel mehr, als dass er noch mal auf die Rennstrecke zurückkehrt. Seit seinem Rücktritt aus der Formel 1 ist es ruhig geworden um den viermaligen Weltmeister. Zumindest bis vor kurzem.
Plötzlich schien ein Comeback von Sebastian Vettel zum Greifen nahe. Jetzt aber sind alle Hoffnungen zerstört. Das wirft auch die Frage auf, ob die schlimmsten Befürchtungen der Fans langsam wirklich wahr werden.
Sebastian Vettel nicht in der WEC
Voller Hoffnung blickten die Fans am vergangenen Montag (11. Dezember) auf die Fahrerverkündung von Jota. Mit dem Porsche-Kundenteam war „Seb“ in den vergangenen Wochen immer wieder in Verbindung gebracht worden. Vorrangig ging es dabei um einen Start beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans.
+++ Formel 1: Vettel-Absage lässt Fan-Hoffnungen platzen +++
Hellhörig wurden die Fans besonders, als Teamchef Dieter Gass Gespräche mit dem vierfachen F1-Weltmeister bestätigte und, dass ein Interesse von beiden Seiten bestünde. Mittlerweile ist aber klar, dass Sebastian Vettel (vorerst) nicht in der WEC-Meisterschaft zu sehen ist (hier bekommst du alle Infos).
Worte machen Fans Angst
Und plötzlich sorgen sich die Fans, dass es das vielleicht doch schon ganz mit der Karriere des Ausnahmesportlers gewesen sein könnte. Ende November erklärte er schließlich beim „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ noch: „Ich stelle mir selber auch die Frage, ob es überhaupt in Ordnung ist, noch einmal ins Auto zu steigen.“
Jedem Motorsport-Fan ist sein Kampf für die Rettung der Umwelt und gegen den Klimawandel bekannt. Da ist es für Vettel natürlich nicht leicht, einfach so seinem größten Hobby weiter nach zu gehen.
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Dass es mit Jota aus unterschiedlichen Gründen nicht geklappt hat, lässt viele Anhänger jetzt bangen. Vielleicht sagt sich der Heppenheimer doch ganz vom Motorsport los, weil dieser schlicht nicht nachhaltig ist. Das endgültige Karriere? Es wäre für viele ein schwerer Schock.
Sebastian Vettel: Rest-Hoffnung bleibt
Immerhin: Ebenso hatte der 36-Jährige gesagt, dass der totale Verzicht nie das Mittel der Lösung sei. Zudem arbeiten die Rennserien ja am Thema Nachhaltigkeit. Vielleicht spült ihn das eines Tages doch nochmal auf die Rennstrecke.