Die Wettkämpfe bei den Olympischen Spiele 2024 haben noch gar nicht begonnen, da gibt es schon wieder Ärger. Die deutschen Dressur-Reiter mussten beim Abladen ihrer Pferde lange warten.
Für Equipe-Boss Klaus Roeser war das ein Unding, er schimpfte über die Organisation. Bei Olympia 2024 gelten die deutschen Dressur-Reiter zu den großen Gold-Hoffnungen der deutschen Olympioniken.
Olympia 2024: Ärger für deutsche Dressur-Reiter
Mannschafts-Gold und Einzel-Gold ging bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 an Deutschland. Und auch in Paris gilt die deutsche Dressur-Equipe um Superstar Jessica von Bredow-Werndl und Rekord-Olympionikin Isabell Werth zu den großen Medaillen-Hoffnungen.
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Vor dem Start von Olympia 2024 gab es nun aber schon mal Ärger. Das Abladen der Pferde lief nicht wie geplant, dauerte deutlich länger als geplant. „Mit einer Stunde muss man immer rechnen“, erklärt Equipe-Boss Klaus Roeser gegenüber „Bild“. „Diesmal hat es aber gut zweieinhalb Stunden gedauert. Das ist schon ein Unterschied. Aber gut, jetzt haben wir sie alle da, wo sie hin müssen.“
„Was für ein Drama“
Das Problem: „Man musste einen QR-Code haben, der auf den Traces stand. Als wir diese Dinge hochgeladen haben, am Tag als der weltweite Internet-Ausfall war (19. Juli, Anm. d. Red.), gab es das dann nur in Papierform. Aber ohne QR-Code. Und dann bedeutete dann erst mal Stillstand der Rechtspflege hier in Versailles. Was für ein Drama.“
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Nach diesem Ärger verlief dann aber alles reibungslos. Am Sonntag (28. Juli) geht’s weiter mit der obligatorischen Verfassungsprüfung. Am 30. Juli steht die Qualifikationsprüfung an. Am 3. August wird der Mannschaftswettbewerb ausgetragen, einen Tag später das Einzelfinale.