Und Stück für Stück rückt der Traum von der Formel-1-Rückkehr immer mehr in weite Ferne. Mick Schumacher hat es aktuell nicht leicht. Die deutsche Motorsport-Hoffnung muss einen Rückschlag nach dem anderen einstecken.
Der neueste Korb: Williams hat seinen Piloten Logan Sargeant rausgeschmissen. Der US-Amerikaner wird die restliche Saison nicht zu Ende fahren. Die Chancen für Mick Schumacher waren da, doch er bekommt das Cockpit nicht! Es bleibt nur noch eine einzige Hoffnung, ansonsten wird er auch im dritten Jahr in Folge nicht in der Königsklasse an den Start gehen.
Mick Schumacher kassiert nächsten Korb
Die nächste Option in der Formel 1 hat sich für Mick Schumacher zerschlagen. Williams hat verkündet, dass der bisherige Pilot Logan Sargeant durch Rookie Franco Colapinto ersetzt wird und die restlichen neun Grands Prix in diesem Jahr fahren wird.
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Die Chancen auf eine schnelle Rückkehr in die Motorsport-Königsklasse waren für Mick Schumacher ohnehin schon massiv gesunken, als Alpine die Verpflichtung des Australiers Jack Doohan als Stammpilot für 2025 verkündete. Von Williams kassiert der Deutsche jetzt den nächsten Korb.
Als sich die Gerüchte über eine Sargeant-Entlassung vermehrten, setzte sich sogar Mercedes-Teamchef Toto Wolff für den Sohn der Legende Michael Schumacher ein: „Ich hoffe, dass Mick die Chance bekommt, denn wir haben den echten Mick noch nicht gesehen. Er hat die Formel 3 und die Formel 2 gewonnen, und er verdient eine Chance. Wenn er die bei Williams bekommen sollte, würde uns das freuen. Aber die Entscheidung liegt letztendlich bei James Vowles.“ Und der entschied sich gegen den Deutschen.
Eine letzte Hoffnung bleibt
Für Mick Schumacher bleibt somit nur noch eine einzige Hoffnung: Sauber. Das Team sucht nämlich für 2025 noch einen Fahrer, der an der Seite von Nico Hülkenberg fahren soll. Ab 2026 übernimmt dann Audi endgültig in der Formel 1.
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Sollte es auch damit nichts werden, muss Mick Schumacher schon zum dritten Mal in Folge nur zuschauen. Der 25-Jährige war bis 2022 in der Formel 1 für Haas gefahren, anschließend fand er kein Cockpit mehr. Bei Mercedes fungiert er als Ersatzfahrer. Eine Perspektive, dort zum Stammpiloten aufzusteigen, hat er nicht.