Die Formel 1 befindet sich derzeit in der Sommerpause. Teams und Fahrer haben nun die Gelegenheit, um ihre Batterien aufzuladen und gleichzeitig auch die Leistungen der ersten Saisonhälfte zu evaluieren.
Das gilt auch für Nico Hülkenberg, der über seine Zukunft spricht. Im kommenden Formel-1-Jahr fährt der Deutsche für Audi/Sauber. In einem Interview wird er auch auf seine Tochter angesprochen, ob er auch bei ihr auf eine Motorsport-Karriere hoffe.
Hülkenberg wünscht sich keine Formel-1-Karriere seiner Tochter
Im Gespräch mit „motorsport.com“ antwortete Hülkenberg auf die Frage, ob er eine Karriere seiner erst zweijährigen Tochter in der Formel 1 in Zukunft begrüßen würde: „Ist das eine Fangfrage? Ich meine, es ist ja noch ein paar Jahre hin. Aber ich hoffe in gewisser Weise, dass sie einen anderen Pfad einschlagen will“.
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Hülkenbergs Wunsch hat auch einen ganz bestimmten Grund: „Nein, es ist einfach zu teuer! Such dir einen richtigen Job! Auch einen, mit einer längeren Lebensspanne“. Der Haas-Fahrer spricht dabei aus Erfahrung, denn trotz seiner langen Karriere in der Formel 1 war Hülkenberg bereits 2011 und jüngst auch zwischen 2020 und 2022 ohne Cockpit.
Hülkenbergs langfristige Zukunft sicher
An dem finanziellen Budget für Tochter Noemi Sky dürfte es jedoch nicht mangeln, schließlich hat Hülkenberg erst kürzlich einen langfristigen Vertrag beim Sauber-Team unterschrieben, das im Jahr 2026 zum Audi-Werksteam übergehen wird. Zudem verdienen die Fahrer in der Formel 1 in der Regel Millionenbeträge durch ihre Kontrakte.
Mit Haas gilt es für den Deutschen nun jedoch erstmal darum, die letzten zehn Rennen der Saison über die Bühne zu bringen. Dabei hat Hülkenberg noch die Chance, zum Jahresende unter den Top zehn der Fahrerwertung zu landen. Aktuell sind es bis dorthin nur zwei Punkte Rückstand.