Nach wochenlangen Gerüchten um die Zukunft von Formel-1-Fahrer Nico Hülkenberg herrscht nun endlich Gewissheit. Der 36-Jährige verlässt seinen bisherigen Rennstall Haas nach Ablauf der Saison 2024 und schließt sich dem Stake F1 Team Kick Sauber an. Nun meldete sich der Noch-Haas-Pilot nach seinem Wechsel selbst zu Wort!
Der Wechsel zu Sauber ist für Hülkenberg so etwas wie eine kleine Rückkehr. Bereits im Jahr 2013 fuhr der gebürtige Emmericher eine Saison lang für das Team. Damals hieß es noch Sauber. Über die seine Rückkehr zeigte sich Hülkenberg in den sozialen Medien erfreut: „Es ist ein Projekt mit großen Ambitionen. Eine Herausforderung, auf die ich mich sehr freue!“.
Formel 1: Hülkenberg freut sich auf Audi-Einstieg in 2025
Besonders der Einstieg von Audi in die Formel 1 dürfte Hülkenberg die Entscheidung leicht gemacht haben. Der deutsche Autohersteller aus Ingolstadt wird das Team Sauber im Jahr 2026 übernehmen. „Ich freue mich und fühle mich geehrt, den deutschen Autohersteller und Formel-1-Pionier Audi auf seinem Weg in die Formel 1 zu repräsentieren“, so Hülkenberg.
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Auch die Gespräche mit Sauber-Geschäftsführer Andreas Seidl und dem Audi-Verantwortlichen Oliver Hoffmann seien für Hülkenberg ein wichtiger Faktor gewesen: „Die Gespräche mit Andreas Seidl und Oliver Hoffmann waren sehr vertrauensvoll, geprägt von großer Wertschätzung und einem gegenseitigen Verständnis für die gemeinsamen Ziele“, so Hülkenberg auf X (ehemals Twitter).
Hülkenberg mit Dank an das Haas-Team
Gleichzeitig dankt Hülkenberg auch seinem jetzigen Team Haas, das ihn vor knapp eineinhalb Jahren aus der Formel-1-Rente holte und eine weitere Chance gab: „Ein großes Dankeschön an das gesamte Haas-Team, besonders an Gene (Haas) und Günther (Steiner), die mir mein F1-Comeback ermöglicht haben“.
Gleichzeitig betont Hülkenberg aber auch: „Ich werde alles dafür tun, um in den verbleibenden 19 Rennen so erfolgreich wie möglich zu sein“. Das gelang dem 36-Jährigen im bisherigen Saisonverlauf recht erfolgreich. Hülkenberg hat nach fünf Rennen in einem eigentlich eher schwachen Auto bereits fünf WM-Punkte auf dem Konto. Kein Wunder also, dass Audi nun zuschlug.