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Formel 1: Leclerc haut auf den Tisch – „Froh, dass es zu Ende ist“

Das Formel-1-Rennen in Spielberg sorgte für jede Menge Spannung. Für einen Fahrer war das Wochenende jedoch zum Vergessen.

Formel 1: Charles Leclerc
© IMAGO/IPA Sport

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Der Große Preis von Österreich bot allen Fans jede Menge Spannung. Für einen Fahrer lief es jedoch gar nicht rund – nun macht er seine Enttäuschung öffentlich!

Für Charles Leclerc war das Formel-1-Rennen in Spielberg am Sonntag (30. Juni) ein Desaster. Nachdem sich der Monegasse gleich nach dem Start in der ersten Kurve einen Schaden am Frontflügel eingefangen hatte, musste er direkt an die Box und konnte den entstandenen Rückstand auf die Spitze nicht mehr aufholen. Dementsprechend bedient zeigt sich der Ferrari-Pilot nach Rennende.

Formel 1: Leclerc nach Platz elf enttäuscht

In den Interviews nach dem Rennen sagt der 26-Jährige: „Ich bin sehr froh, dass das Rennen zu Ende ist“. Deutliche Worte des Monegassen, der in der WM-Fahrerwertung nach zuletzt drei schwachen Rennen mittlerweile auf Platz drei hinter Lando Norris zurückgefallen ist. Für die jüngste Kollision in Spielberg sieht er die Schuld jedoch nicht bei sich.


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„Ich habe versucht, einen Rückzieher zu machen, aber ich glaube Checo war da etwas zu optimistisch. Denn hier geht es in der Kurve eins nie gut aus, wenn man versucht, zu dritt da reinzufahren. Oscar hat es nicht gesehen, Checo war auf meiner Innenseite und ich war nur Beifahrer. Also habe ich versucht, die Situation so gut wie möglich zu meistern, aber es war unmöglich“, analysiert Leclerc den Unfallhergang zu Rennbeginn.

Schwache Pace verhindert Punkte für Leclerc

Auch nach seinem Crash schaffte es der Ferrari-Pilot nicht mehr unter die besten zehn: „Wir haben durch den Frontflügelwechsel am Anfang viel verloren und dann hatten wir einen ganzen Stint hinter Lando, in dem ich nicht überholen konnte, weil ich sonst blaue Flaggen bekommen hätte“, so Leclerc. Zudem seien neue Bouncing-Probleme aufgetreten, die es jetzt zu beheben gilt.



Für die kommenden Rennen in Silverstone, Ungarn, Belgien und der Niederlande dürfte sich Ferrari derweil wohl kaum Hoffnungen auf Besserung machen. Die schnellen Kurven auf den nächsten Strecken liegen dem Team aus Italien nicht. Erst auf Pisten wie in Monza und Singapur dürften Leclerc und sein Teamkollege Carlos Sainz wieder um Siege fahren.