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Formel 1: Sergio Perez spricht es aus – „Es ist Zeit“

In der Formel 1 brennt bei Red Bull der Baum. Mittendrin: Sergio Perez. Nach anhaltenden Gerüchten spricht der Pilot es jetzt aus.

© IMAGO/PanoramiC

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Sergio Perez erlebt die schwerste Saison seiner Karriere. Anhaltend schlechte Ergebnisse, kaum Aussicht auf Verbesserung und heftige Diskussionen um einen Rauswurf bei Red Bull: Der Mexikaner hat in der Formel 1 schon schönere Zeiten erlebt.

Nach einem weiteren misslungenen Rennen in Spa freut sich derzeit wohl jeder bei Red Bull auf die Sommerpause der Formel 1. Das macht Perez bei „X“ auch deutlich – und spricht klare Worte über das, was bei Red Bull jetzt passieren muss.

Formel 1: Sergio Perez mit Klartext

Eigentlich gilt sein Vertrag noch bis 2026. Doch eine spezielle Klausel lässt Sergio Perez dennoch zittern. Liegt er zur Sommerpause mindestens 100 Punkte hinter Teamkollege Max Verstappen, darf Red Bull den Kontrakt auflösen. Nun ist Sommerpause – und der Rückstand beträgt sogar 146 Punkte. Ob Verstappen beim Heimrennen in Zandvoort noch den gleichen Teamkollegen hat? Das entscheidet Red Bull jetzt alleine.

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Die mangelnden Leistungen von Perez sind dabei nicht das einzige Problem des Rennstalls. Auch Verstappen wankt, weil das Auto schwer nachgelassen hat. Hinzu kommen interne Querelen und die andauernden Gerüchte um einen Verstappen-Wechsel zu Mercedes. Selten gab es bei einem Team, das beide WM-Wertungen anführt, so schlechte Laune.

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Die Stimmung am Boden, der Vorsprung geschmolzen, das Auto eine Baustelle, die Cockpits für 2025 unklar: Viel zu tun für Red Bull in der Pause bis Ende August. Sieht auch Perez so. „Es ist Zeit“, schreibt er auf „X“, „uns als Team neu zu formieren.“ Gleichzeitig brauche es für jeden nun „etwas Ruhe mit unseren Familien.“


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„Es liegt noch eine lange Meisterschaft vor uns. Also werden wir zusammenarbeiten, um dorthin zurückzukehren, wo wir hingehören.“ Klare Worte, die nicht nach Abschied klingen. Ein weiter so, das stellt der 34-Jährige damit ebenfalls klar, kann es für Red Bull in der Formel 1 nicht geben.