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Formel 1: „Schadensbegrenzung“ – schmeißt Red Bull Sergio Perez jetzt raus?

Es hatte sich angedeutet, jetzt wird es ernst: In der Formel 1 steht eine Hammer-Entscheidung um Sergio Perez und Red Bull bevor.

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© IMAGO/Eibner, NurPhoto

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Augenhöhe? Mit Nichten! Statt mit Max Verstappen um den WM-Titel zu kämpfen, ist Sergio Perez seinem Teamkollegen in der Formel 1 hoffnungslos unterlegen. Und hat ganz andere Probleme. Fliegt er jetzt aus seinem Cockpit?

Nach der nächsten verkorksten Qualifikation könnte dem Mexikaner trotz Zuspruchs von Chef Helmut Marko der Super-GAU drohen. Daniel Ricciardo scharrt mit den Hufen, darf sich jetzt im Red Bull beweisen – und könnte sogar den Platz von Perez in der Formel 1 übernehmen.

Formel 1: Jetzt droht Perez der Rauswurf

Bereits vor Wochen kündigte Red Bull Racing an, dass Reservefahrer Daniel Ricciardo in Silverstone im Boliden sitzen wird. Nicht im Rennen, sondern den anschließenden Reifentests. Vielsagend kündigte Helmut Marko aber an: „Dann kann man evaluieren: Wo steht Ricciardo wirklich?“ Fast schon offen wurde Sergio Perez damit angezählt. Fliegt der Mexikaner etwa raus?

Fakt ist: Seit Wochen hinkt der 33-Jährige seiner Form meilenweit hinterher. Fünfmal in Folge hatte er es mit dem unbestritten besten Auto im Feld im Qualifying nicht unter die ersten Zehn geschafft. Gleichzeitig fuhr Verstappen im gleichen Boliden fünfmal auf die Pole. Und auch wenn Perez seine Katastrophen-Qualifyings in den anschließenden Rennen zumindest etwas ausbügeln konnte, ist seine Performance unter dem Strich viel, viel zu schwach für den Weltmeister-Rennstall.

„Jammerschade“ – ist Silverstone Perez‘ letztes Rennen?

„Jammerschade“, urteilte Perez nach dem nächsten verkorksten Qualifying in Silverstone. „Wir hatten einen so guten Freitag. Jetzt muss ich schon wieder von da hinten losfahren und Schadensbegrenzung betreiben.“ Helmut Marko nahm ihn jüngst zwar in Schutz und hielt ihm zugute, dass er stets gute Rennen fährt. Doch ein Platz sechs wie in Großbritannien ist nicht der Anspruch von RBR.


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Und so könnte sich das Blatt doch schnell wenden. Kann sich Ricciardo bei AlphaTauri präsentieren, dürfte Red Bull ernsthaft darüber nachdenken, Perez in der Formel 1 durch ihn zu ersetzen. Argumente hat Mexikaner aktuell nahezu keine, auch wenn Dr. Helmut Marko nach Silverstone betonte: „Seine Position ist überhaupt nicht gefährdet.“