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Formel 1: Zoff mit Verstappen? Perez holt zum Rundumschlag aus

Die Formel 1 ist zu Gast in Mexiko. Ein brisantes Wochenende für Max Verstappen und Sergio Perez. Letzterer spricht nun Zoff-Klartext.

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Dieses Duell könnte kaum brisanter sein. Die Formel 1 macht Halt in Mexiko – und alle blicken auf das Red-Bull-Duell zwischen Max Verstappen und Sergio Perez. Während man Perez in der Heimat vergöttert, sieht sich Verstappen übler Feindseeligkeit ausgesetzt.

Kracht es an diesem Wochenende? Perez will vor heimischen Publikum in der Formel 1 natürlich siegen. Wie immer ist der größte Gegner aber der eigene Teamkamerad. Spekulationen um eine angespanntes Verhältnis machen die Runde.

Formel 1: Perez sauer

In den USA bekam Verstappen schon einen Vorgeschmack darauf, was ihn in Mexiko erwarten wird (hier mehr zum GP in Austin). Bei der Hymne wurde er von zahlreichen Mexikanern ausgepfiffen. Weil er Perez regelmäßig schlägt, ist der Dreifach-Weltmeister in Mittelamerika nicht gerade beliebt.


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Und auch die Stimmung zwischen den beiden Fahrern soll angespannt sein. Gerade im letzten Jahr gab es Zwischenfälle. Man erinnere sich an den Brasilien-GP, als sich Verstappen weigerte, den Mexikaner vorbeizulassen.

Sauer ist Perez aber nicht auf Verstappen, sondern die Formel-1-Öffentlichkeit. Diese kreiere eine Rivalität, die es so in der Form einfach nicht gebe, macht er nun genervt deutlich.

„Wir sind Athleten“

Zwar zeigte er sich in der Vergangenheit schon traurig, dass er die Erfolge mit dem dominanten Red-Bull-Auto nicht selbst erzielen kann. Aber: „Wir sind Athleten“, sagte Perez in Mexiko. „Max und ich sind im selben Team. Wir wollen beide gewinnen und geben unser Bestes.“


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Von Zoff oder Feindschaft keine Spur. „Wir haben einen tollen Sport und sollten uns darauf konzentrieren“, so der 33-Jährige, der dafür wirbt, dass das, was auf der Strecke passiert, auch dort bleibt.

Formel 1: Verstappen kriegt Schutz

Während ihr Idol die Wogen also glätten will, dürften die Fans vor Ort Verstappen dennoch mit vielen Buhrufen begegnen. Red Bull hat seinem Fahrer sogar Bodyguards an die Seite gestellt. Die Angst vor Ausschreitungen oder Zwischenfällen scheint groß zu sein…