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Formel 1: RB-Boss mit irrer Enthüllung! ER verhinderte beinahe Vettels grandiose Karriere

Heute ist Sebastian Vettel eine Legende der Formel 1. Wäre es auch so gekommen, wenn Red Bull einst dieser spektakuläre Deal gelungen wäre?

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Vier Weltmeister-Titel in Folge, 53 GP-Siege und über 100 Podestplätze – Sebastian Vettel ist eine Legende der Formel 1. Bei den Fans geliebt, bei den Fahrern geschätzt, kann man sich kaum vorstellen, wie der Rennzirkus ohne ihn gewesen wäre.

Doch tatsächlich hätte Vettels grandiose Karriere bei Red Bull, Ferrari und Aston Martin verhindert werden können. Ausgerechnet Fernando Alonso stand nämlich einst kurz vor einem Wechsel zu Red Bull. Wer weiß, was in der Formel 1 dann passiert wäre.

Formel 1: Red Bull war an Alonso dran

Wie mehrere Medien unter Berufung auf das britische „Motorsport-Magazin“ berichten, verriet Christian Horner das nun in einem Interview. Gleich drei Mal wollte Red Bull den Spanier zu sich locken.

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Den ersten Versuch wagte man vor der Saison 2008. Alonso hatte in den Jahren zuvor zwei WM-Titel in der Formel 1 gewonnen und den dritten nur um einen Punkt verpasst. Doch während RB auf einen Zweijahresvertrag bestand, wollte Alonso sich damals nur für ein Jahr verpflichten. Der Deal platzte. Mitte 2009 bot Horner dem heute 41-Jährigen abermals einen Platz an – wieder kam es zu keiner Einigung.

Vettel startet durch

Red Bull stand in der Formel 1 damals kurz vor dem Durchbruch. Alonso entschied sich beim ersten Angebot allerdings, zu Renault zurückzugehen. Beim zweiten Angebot ging er dann lieber zu Ferrari.

Das ermöglichte Sebastian Vettel seinen steilen Weg an die Spitze. Ab 2009 saß er im Red Bull, holte 2010 seinen ersten Titel und dominierte das Feld bis 2013 nach Belieben. Ob das auch so gekommen wäre, hätte Alonso Horners Angebot angenommen? Schwer vorstellbar. Denn dann wäre der Doppelweltmeister die glasklare Nummer 1 im Team gewesen.

Formel 1: Auch die dritte Chance verstrich

Horner berichtet zudem, dass es einige Jahre später einen dritten Versuch gegeben habe, den F1-Star zum österreichischen Team zu locken. „Aber auch hier war die erste Verhandlung die ernsthafteste, und dann hat er die Gelegenheit verpasst“, so der RB-Boss.


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