Sebastian Vettel hat seine Karriere in der Formel 1 2022 beendet. Er widmet sich seitdem seiner Familie und seinen Umwelt-Projekten. Beim Großen Preis von Japan ist der 36-Jährige zurück an der Strecke – allerdings nur als Gast.
Wenn man seine Worte am Streckenrand hört, wird man aber das Gefühl nicht los, dass er wieder selbst gerne in einem Formel-1-Auto sitzen würde. Sebastian Vettel gesteht, dass es bei ihm kribbelt. Zumindest in Suzuka.
Formel 1: Vettel im Gefühlschaos
Für sein neues Projekt „Buzzin‘ Corner“ ist Sebastian Vettel zum Großen Preis von Japan gereist. Dort verfolgt er das Geschehen hautnah vom Streckenrand. Im 2. Freien Training traf er in den berühmten „Esses“ auf dem Suzuka Circuit auf Sky-Experte Timo Glock.
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Im Gespräch bemerkt man sofort das Leuchten in Vettels Augen: „Es ist natürlich toll. Aber auch furchtbar. Das Zuschauen hier tut weh“, gesteht er. Suzuka war und ist die Lieblingsstrecke von Vettel, er hat es geliebt dort zu fahren. Deswegen ist es für den alten Hasen auch immer noch etwas Besonderes, die Autos auf dieser Strecke zu sehen.
„Das ist schon hart“
„Ich habe permanent Gänsehaut. Ich wusste, dass es schwer wird, hier zuzuschauen. Hier ist es natürlich extrem schwer“, erklärt er. Wenn er nur in Suzuka fahren könnte, würde er es sofort wieder machen. „Das ist schon hart, wenn ich hier stehe und weiß, wie es sich anfühlt“, so Vettel, der sagt, es sei ein „Vergnügen“, dort zu fahren.
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Das klingt so, als würde es schon wieder kribbeln bei Sebastian Vettel. Mit einem zeitnahen Comeback dürfen die Fans aber nicht rechnen. Der 36-Jährige betont immer wieder, dass er eine bewusste Entscheidung getroffen habe und er immer noch glücklich damit sei. Erst kürzlich sagte er im Interview mit DER WESTEN: „Im Moment gibt es keine Pläne, dass ich zurückkomme.“ Ein Comeback in Zukunft schließt er aber nach wie vor nicht ganz aus.