Nie waren die Hoffnungen der Fans auf ein Comeback von Sebastian Vettel so groß wie jetzt. In den letzten Wochen deutete der ehemalige Formel-1-Pilot mehrmals eine mögliche Rückkehr in den Motorsport an (hier mehr dazu lesen). Es wäre nichts weniger als eine Sensation.
Und so spekulieren seine Anhänger, aber auch Experten, wo Vettel in der Formel 1 unterkommen könnte. Denn eine Sache hat er klargemacht – das Paket muss stimmen. Bedeutet: Vermutlich wird er sich nicht mit einem Rennstall am Ende des Feldes zufriedengeben. Doch von einem Top-Team gibt es jetzt einen öffentlichen Korb.
Formel 1: Absage von altem Freund
Vier Jahre lang dominierten Sebastian Vettel und Red Bull die Königsklasse des Motorsports. Von 2010 bis 2013 heimste er alle seine Titel ein, war kaum zu schlagen. Immer an seiner Seite war schon damals Helmut Marko, der noch heute eine gewichtige Rolle bei Red Bull spielt.
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Immer wieder gibt es Spekulationen um die kommende Fahrerbesetzung des Überfliegerteams der Formel 1. Geht Max Verstappen? Bekommt Sergio Perez keinen neuen Vertrag? Viele Szenarien sind möglich. Nur eines offenbar nicht: eine Rückkehr Vettels.
Das hat Marko jetzt deutlich unterstrichen. „Was? Vettel soll zu uns? Nein, das ist keine Option“, sagte er relativ deutlich im Gespräch mit „oe24“. Ein kleiner Dämpfer für den Heppenheimer, dessen Optionen somit schwinden.
Flirt mit Mercedes – ohne Ergebnis?
Denn auch am Gerücht um Mercedes ist allem Anschein nach nichts dran. Zwar flirten er und Teamchef Toto Wolff immer mal wieder öffentlich, konkret wird das Interesse aber wohl nicht. Berichten zufolge hat Wolff eine mögliche Liste mit Nachfolgern für den scheidenden Lewis Hamilton aufgestellt. Doch Vettel (und auch Mick Schumacher) sind auf dieser wohl nicht zu finden.
Top-News aus der Redaktion:
Zudem sind die Cockpits bei Ex-Team Ferrari mit Hamilton und Charles Leclerc sowie McLaren mit Lando Norris und Oscar Piastri langfristig besetzt. Die Top-Optionen schwinden also dahin.
Formel 1: Wer will Vettel?
Es könnte die bittere Erkenntnis für den vierfachen Champ sein, dass er mittlerweile zwar zurückwill, die Spitzenteams aber gar kein Interesse mehr an ihm haben. In diesem Fall stünden die Comeback-Pläne auf mehr als wackeligen Füßen.