Die Formel 1 macht Halt in China – und Sprint-Rennen so wie Qualifying lieferten gleich wieder jede Menge Gesprächsstoff (hier kommst du zum Live-Ticker). Fünf Jahre lange war die Königsklasse in Shanghai nicht mehr zu Gast. Beim letzten Rennen stand noch ein gewisser Sebastian Vettel auf dem Podium.
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Und um eben jenen ranken sich weiterhin Comeback-Gerüchte. Immer wieder spricht Vettel selbst von einer möglichen Rückkehr. Auch sein langjähriger Wegbegleiter Dr. Helmut Marko unterstreicht jetzt: Der viermalige Weltmeister will wieder in die Formel 1.
Formel 1: Umdenken in der Pause?
Im Sommer 2022 machte es der Heppenheimer öffentlich. Der damalige Aston-Martin-Fahrer verkündete sein Karriereende. Seine Fans waren schockiert, aber im Grunde genommen auch nicht völlig überrascht. Immer wieder war Vettel auf den inneren Konflikt zwischen Umweltbewusstsein und Motorsport zu sprechen gekommen. Zudem kündigte er an, mehr Zeit mit seiner Frau und seinen Kindern verbringen zu wollen.
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Doch nach nicht mal anderthalb Jahren auf der heimischen Couch juckt es ihn wohl wieder in den Fingern und den Zehenspitzen. Das machte der Vierfach-Champ der Formel 1 zuletzt deutlich. Wenn das Paket und die Umstände bei einem Team passen würden, wäre er bereit, zu unterschreiben.
Marko spricht Klartext
Das unterstreicht nun auch Helmut Marko, der Vettel seit dessen Nachwuchs-Tagen bei Red Bull kennt. „Ich glaube, er will es“, erklärte Marko bei „Sky“, schränkt aber auch ein: „Wenn er die Chance sieht, irgendwo ein Top-Auto zu ergattern.“
Bedeutet im Klartext: Vettel wird nicht aus dem Ruhestand zurückkehren, um mit Haas oder Williams am Ende des Feldes herumzugurken. Wenn will er auch die Chance haben, Rennsiege einzufahren.
Formel 1: Top-Teams wollen nicht
Aber genau hier liegt das Problem. Denn die Top-Teams haben entweder keinen Platz – oder wollen nicht. McLaren und Ferrari sind ausgebucht, Red Bull unterstreicht, dass Vettel kein Thema ist.
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Einzig um Mercedes gab es zuletzt ernsthafte Gerüchte. Allerdings soll Vettel trotz Gesprächen mit Toto Wolff nicht zur engeren Auswahl beim einstigen Formel-1-Dominator gehören.