Sie waren Teamkollegen und erbitterte Konkurrenten. Doch wie war das Verhältnis von Sebastian Vettel und Charles Leclerc in der Formel 1 wirklich?
Immer wieder gab es Berichte über Spannungen zwischen Vettel und Leclerc, obwohl sie nach außen das Bild vermittelten, gut miteinander klarzukommen. Nun lüftet Leclerc, wie es tatsächlich um die Beziehung zwischen den beiden Fahrer der Formel 1 stand.
Formel 1: Leclerc verrät, welche Szene für erste Probleme sorgte
Der Monegasse war in dieser Woche im Formel 1-Podcast „Beyond the Grid“ zu Gast. Dort wurde er gefragt, wer für ihn bisher der härteste Teamkollege gewesen sei. Für Leclerc kommen zwei Kandidaten in Frage: sein alter Teamkollege Vettel und sein heutiger Partner Carlos Sainz.
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Die Formel 1-Fahrerwertung nach dem Großbritannien-GP
- Verstappen 185 Punkte
- Hamilton 177 Punkte
- Norris 113 Punkte
- Bottas 108 Punkte
- Perez 104 Punkte
- Leclerc 80 Punkte
- Sainz 68 Punkte
- Ricciardo 50 Punkte
- Gasly 39 Punkte
- Vettel 30 Punkte
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„Das letzte Jahr war schwierig für Seb“, erklärt er. „Aber in seinen guten Tagen war er einfach unglaublich und schwer zu schlagen, wenn nicht sogar unmöglich“, lobt er den viermaligen Weltmeister.
In den zwei Jahren sei Vettel wie ein großer Bruder für ihn gewesen, berichtet Leclerc. Vettel habe so viel Erfahrung gehabt, dass es nicht die gleiche Art Wettbewerb zwischen ihnen war, wie jetzt mit Sainz.
Zudem erteilt Leclerc den Gerüchten eine Absage, wonach es jemals ernsthafte Spannungen zwischen ihm und dem Deutschen gegeben habe. „Eigentlich war es gar nicht so schwer“, berichtet er über seinen Umgang mit Vettel.
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Allerdings habe es eine Situation gegeben, in der es kurzzeitig hitzig wurde. Beim Brasilien-GP 2019 crashten sich die beiden Ferraris gegenseitig aus dem Rennen, Vettels Chance auf Platz 3 in der Fahrerwertung war dahin. Anschließend waren beide Fahrer extrem wütend.
Formel 1: DAS war laut Leclerc das größte Problem
Anders als in Österreich 2020, wo Leclerc sich und Vettel in der ersten Runde rauscrashte, sahen sich in Brasilien beide Fahrer im Recht. „Das war etwas schwierig“, gesteht Leclerc. „Aber nur direkt nach dem Rennen, in der Hitze des Gefechts.“
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Das größte Problem sei der Umgang mit den Medien gewesen. „Wir wussten, dass es keine Spannungen gab, aber wir wurden auch bei jedem Rennen gefragt, ob es Spannungen gab“, so Leclerc. „Ich denke, wir haben es sehr gut hinbekommen.“
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