Mittwoch, der 3. Juli 2024, könnte ein ganz entscheidender Tag in der Formel-1-Karriere von Mick Schumacher sein. Der deutsche Rennfahrer darf auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet den A522 von Alpine testen.
Für Mick Schumacher ist es die große Chance, sich für das Cockpit bei Alpine anzubieten. Es wartet allerdings ein heftiger Kampf mit einem seiner besten Kumpels. Alpine-Ersatzfahrer Jack Doohan fährt auch um seinen Platz in der Formel 1.
Formel 1: Schumacher gegen Doohan – ein Duell unter Freunden
Seit zwei Jahren ist Mick Schumacher nun ohne Cockpit. Wenn es 2025 nicht mit einer Rückkehr in die Formel 1 knapp, könnte der Traum endgültig geplatzt sein. Nun öffnet sich für Schumi Jr. aber eine große Chance. Alpine sucht noch einen Fahrer für 2025 und er gehört zum engeren Kandidatenkreis.
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Am Mittwoch (3. Juli) darf er nun den Alpine von 2022 in Le Castellet testen. Dort kann er dem Team beweisen, dass er die beste Wahl wäre. Aber er muss sich auch seinem direkten Konkurrenten stellen: Jack Doohan. Der Ersatzfahrer von Alpine hofft ebenfalls auf den Sprung in die Formel 1.
Schumi Jr. nach Mick Doohan benannt
Die ohnehin brisante Situation wird noch verstärkt, durch das enge Verhältnis zwischen Schumacher und Doohan. Ihre Väter, Formel-1-Rekordweltmeister Michael und mehrfacher Motorrad-Weltmeister Mick Doohan waren eng befreundet, wohnten eine Zeit lang in Monaco. Zu Ehren von Mick Doohan, so heißt es, benannte Schumi damals seinen Sohn nach ihm.
Und Schumacher war der Grund, wieso Jack Doohan mit dem Rennfahren begann. Er schenkte ihm mit drei Jahren Karts zu Weihnachten. Doohan Jr. entschied sich schließlich für den Kartsport und nicht wie sein Vater für das Motorrad.
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Jack Doohan und Mick Schumacher wuchsen gemeinsam auf, sind bis heute gute Freunde. Umso dramatischer ist es, dass die beiden nun gegeneinander um den Platz in der Formel 1 kämpfen müssen.