Lange brodelte es unerkannt – jetzt ist der Streit zwischen Max Verstappen und Sergio Perez in der Formel 1 nicht mehr zu leugnen.
Das Tischtuch zwischen den Teamkollegen der Formel 1 ist zerschnitten. Jetzt greift sogar Perez‘ Vater ein und tritt weiter nach. Der Auslöser scheint inzwischen klar – und auch möglichen Konsequenzen sickern nun durch: Perez soll weg!
Formel 1: Verstappen will, dass Perez verschwindet
In Sao Paulo platzte die Bombe: Trotz Stallorder ließ Verstappen Perez nicht überholen, fügte dem Red-Bull-Kollegen einen schweren Schlag im Kampf um die Vizemeisterschaft zu und richtete danach deutliche Worte per Funk an sein Team.
Der Zoff schwelte wohl schon länger. Auslöser war demnach Monaco 2022. Telemetrie-Daten sollen Perez überführt haben, sich nach seiner Bestzeit im Qualifying absichtlich gedreht zu haben, um Verstappen die entscheidende Runde zu versauen. Der Mexikaner startete von der Pole und gewann schließlich das prestigeträchtige Rennen.
Perez‘ Vater schaltet sich ein
In Brasilien wurde der Stallkrieg öffentlich. Seither geht es im Weltmeister-Team rund. Vorwürfe, Unterstellungen – und immer neue hässliche Details über den Streit der Star-Piloten. Nun schaltet sich sogar Perez‘ Vater ein und tritt nach.
„Max spürt jetzt schon Checos Atem im Helm“, sagt Antonio Perez dem mexikanischen Sportportal „Esto“. „Verstappen hat noch nie so einen Teamkollegen gehabt. Alle anderen waren viel schlechter. Checo gewinnt Rennen, die Max nicht gewinnen kann. Nämlich die wirklich schweren.“
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Das Tischtuch zwischen den Red-Bull-Stars scheint zerschnitten. Laut „Sport 1“ steht sogar eine Entlassung von Sergio Perez zur Debatte. Schon oft hatte ein Stallkrieg die Trennung von einem Piloten zur Folge. Wer das bei Red Bull wäre, ist wohl klar.
Verstappen jedenfalls will laut Bericht, dass Perez verschwindet. Er wünscht sich Daniel Ricciardo zurück, mit dem er einst sehr gut harmonierte. Der ist nach seinem Aus bei McLaren nun als Reservefahrer zurück bei Red Bull – und dürfte damit die Notlösung des Rennstalls sein, geht es mit Verstappen und Perez nicht weiter.