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Formel 1: Experte fällt Knallhart-Urteil zu Red Bull – und überrascht mit möglicher Lösung

In der Formel 1 könnte Red Bull in Kürze eine Personalentscheidung treffen. Ein dicker Fehler, wie Ralf Schumacher glaubt.

Formel 1: Fahren Sergio Perez und Max Verstappen auch 2025 gemeinsam für Red Bull?
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Das Wochenende in Monaco war für Red Bull zum Vergessen. Formel-1-Dominator Max Verstappen schlich nur auf dem sechsten Platz herum. Sein Teamkollege Sergio Perez wurde bei einem Crash in der ersten Runde ganz ausgeschaltet.

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Insbesondere für den Mexikaner war das bitter, fährt er aktuell doch um einen neuen Vertrag in der Formel 1! Dabei soll die Entscheidung bei Red Bull längst gefallen sein. Ein Fehler, wie Sky-Experte Ralf Schumacher glaubt.

Formel 1: Red Bull will Perez halten

Im letzten Jahr noch Wackel-, in diesem Jahr Wunsch-Kandidat. Obwohl Perez bei den letzten beiden Grands Prix wieder schwächelte, ist man bei Red Bull wohl trotzdem überzeugt. Der F1-Oldie soll weiterhin der Teamkollege von Max Verstappen sein. Medienberichten zufolge soll ein neuer Vertrag schon verfasst sein.


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Jedoch gibt es einen Streitpunkt. Während Perez gerne für mindestens zwei weitere Saisons unterschreiben würde, bietet sein Rennstall ihm nur eine Verlängerung für ein Jahr. Der Grund liegt auf der Hand. Ab 2026 greift in der Formel 1 ein neues Reglement, die Karten werden neu gemischt. Red Bull will sich die Chance offen halten, seine Fahrerpaarung dann neu zu besetzen.

Schumacher nicht überzeugt

Dass Perez von Red-Bull-Seite aber immerhin noch ein weiteres Jahr bekommen würde, überrascht viele Beobachter. „Sky“-Experte Ralf Schumacher hält das gar für einen Fehler. „Ich würde eine andere Wahl treffen“, macht der Ex-Pilot im Interview bei „Formel1.de“ deutlich.

Perez könne zwar eine gute Nummer 2 sein, mache allerdings zu viele kleine Fehler und habe anders als Verstappen nicht die Möglichkeit, aus einem schlechten Paket mehr herauszuholen. Und: „Eine Nummer zwei muss auch in der Lage sein, die Nummer eins zu covern, wie jetzt in Monaco bei Ferrari und McLaren. Da muss man einen starken Teamkollegen haben“, so Schumacher. Das sieht er derzeit nicht.

Formel 1: Red-Bull-Überraschung?

Stattdessen sehe er die Zeit gekommen, Max Verstappen wieder einen Jungspund an die Seite zu setzen. „Ich würde das Risiko gehen und einen jungen Mann holen, der Potenzial hat“, erklärt Schumacher. So war es im Übrigen der Fall, bevor man Perez verpflichtete. Doch die Engagements von Pierre Gasly und Alex Albon waren jeweils nicht von Erfolg gekrönt.

Dabei hat Schumacher auch schon einen Formel-1-Fahrer ins Auge gefasst, der ein Mittelding zwischen Oldie Perez und einem ganz jungen Talent darstellt: Yuki Tsunoda! Dem Japaner attestiert Schumacher aktuell einen guten und konstanten Job.


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Die Beförderung Tsunodas wäre in jedem Fall eine Überraschung. Denn zuletzt hieß es laut „BBC“ noch, er könne gar vor einem Abgang bei Red Bull stehen. Derzeit kommt Tsunoda noch immer nur für das Schwesterteam Racing Bulls zum Einsatz.