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Formel 1: Red-Bull-Boss kündigt Entscheidung an – „Er wird seine Chance bekommen“

In der Formel 1 steht die nächste Fahrer-Entscheidung an. Ein Red-Bull-Boss kündigt nun an, dass es schon bald soweit ist.

Formel 1
© IMAGO/Beautiful Sports

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Bei Red Bull schaut in der Formel 1 aktuell alles auf die Fahrerpaarungen. Sergio Perez darf seinen Platz bei dem Brauserennstall behalten – zumindest vorerst. Und auch Daniel Ricciardo sitzt (noch) fest im Sattel.

Im Hintergrund scharrt allerdings ein Formel-1-Talent schon mit den Hufen: Liam Lawson wartet endlich auf seine Chance. Der Red-Bull-Junior drängt auf ein festes Cockpit. Jetzt kündigte Red-Bull-Boss Dr. Marko eine zeitnahe Entscheidung an.

Formel 1: Lawson-Entscheidung steht bevor

2023 feierte Lawson sein Debüt in der Formel 1. Fünf Rennen in Folge durfte er für den verletzten Daniel Ricciardo im Auto sitzen – und überzeugte dabei auf ganzer Linie. In Singapur belegte er Platz neun und holte damit wichtige Punkte für AlphaTauri.

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Die Entscheidung von Red Bull fiel am Ende aber doch zugunsten von Daniel Ricciardo aus. Der Routinier bekam beim Schwesterteam den Vorzug. Lawson blieb in der Position des Test- und Ersatzfahrers. Ihm wurde allerdings ein Cockpit für 2025 versprochen. Ein Versprechen, was Red Bull bislang noch nicht eingelöst hat – und offenbar auch nicht mehr zu 100 Prozent möchte.

„Er wird seine Chance bekommen“

„Es ist eine schwierige Zeit für jemanden wie Liam, vor allem weil er unter sehr, sehr schwierigen Umständen ins Auto gestiegen ist und sich sehr gut geschlagen hat“, sagte Dr. Helmut Marko nun gegenüber ESPN. Er verkündete: „Wir schätzen ihn hoch ein und er wird seine Chance bekommen. Wartet einfach ab. Im September werden Sie eine Antwort bekommen.“


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Mit Yuki Tsunoda haben die Racing Bulls verlängert, Ricciardo hat noch keinen Vertrag für 2025. Er war sogar ein Kandidat für den Platz bei Red Bull, konnte aber nicht überzeugen. „Daniel wurde ins Auto gesetzt, und wenn er deutlich schneller als Yuki gewesen wäre, hätte man darüber nachgedacht, ihn zu Red Bull Racing zurückzubringen. Aber er hatte auch dieses Auf und Ab. Also erfüllte er bisher nicht die Kriterien, um ein Red Bull Racing-Fahrer zu sein“, stellte Dr. Marko klar.