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Formel 1: Paukenschlag bei Red Bull? Dr. Helmut Marko kündigt Gespräche an

Bei Formel-1-Spitzenteam Red Bull könnte sich ein echter Hammer anbahnen. Die Zukunft von Dr. Helmut Marko ist ungewiss.

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© IMAGO/HochZwei

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Trotz seiner 80 Jahre ist Dr. Helmut Marko noch immer bei jedem Formel-1-Rennen dabei. Der Österreicher ist einer der Väter des Erfolges bei Red Bull. Schon seit Beginn ist Dr. Helmut Marko bei dem Brause-Rennstall an Bord.

Wie lange es für Dr. Helmut Marko in der Formel 1 und bei Red Bull weitergeht, ist aber noch nicht klar. Seit dem Tod von Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz gibt es Spannungen zwischen der neuen Geschäftsführung und Dr. Helmut Marko. Jetzt kündigte der 80-Jährige Gespräche über seine Zukunft an.

Formel 1: Zukunft von Dr. Helmut Marko ungewiss

Der aktuelle Vertrag von Marko läuft bis Ende 2024. Wie und ob es danach für ihn weitergeht, steht noch in den Sternen. Mit dem neuen Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff gibt es Differenzen, die teilweise öffentlich ausgetragen wurden. Zuletzt gab es sogar Gerüchte, dass der aktuelle Teamchef Christian Horner mehr Macht bekommen solle und Marko herausdrängen wolle.

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Jetzt kündigte Dr. Helmut Marko im Interview mit „oe24.at“ Gespräche mit den Red-Bull-Bossen an. Zu den Gerüchten, Horner könne zum übergeordneten Chef beider Red-Bull-Teams werden, sagte Marko bloß: „Es gibt verschiedene Strömungen und Varianten. Die Entscheidungen sind noch offen – auch, was ich weiter machen werde. Mein aktueller Vertrag läuft bis Ende 2024.“

„Noch ist nix entschieden“

Zum ersten Mal wird er sich nun nicht mehr mit Dietrich Mateschitz zusammensetzen. „Es ist jetzt ein erweiterter Personenkreis, zu dem Mark Mateschitz, die Thailänder und Oliver Mintzlaff gehören. Wie wir die Dinge früher mit Dietrich Mateschitz entscheiden konnten, das war einmalig. Nach dieser Sieg-Saison, die alles in den Schatten stellt, hat es mir wieder unglaublich leidgetan, dass er das nicht mehr miterleben konnte“, betont Marko.


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Mit Max Verstappen hat er allerdings einen großen Fürsprecher. Der dreimalige Formel-1-Weltmeister pocht darauf, Marko weiter bei Red Bull zu halten. „Das ist ein komplexes Thema. Klar gibt’s auch für mich eine Verpflichtung Red Bull und Max gegenüber. Trotzdem muss das Gesamtpaket passen. Noch ist nix entschieden“, so der 80-Jährige.