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Formel 1: Juwel träumt von Cockpit – doch es gibt ein großes Problem

Ein Nachwuchsfahrer drängt in die Formel 1, bietet sich an. Allerdings muss er sich wohl noch längere Zeit gedulden.

Formel 1
© IMAGO/Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Von der IndyCar-Serie in die Formel 1 – diesen Weg würde der Mexikaner Patricio O’Ward gerne gehen. Der neue Ersatzfahrer von McLaren träumt von einem Stammcockpit in der Königsklasse des Motorsports.

Mit jeder Testfahrt rückt sein Traum von der Formel 1 immer näher. Allerdings hat Patricio O’Ward bei McLaren ein dickes Problem, der einen Einstieg vorerst verhindert.

Formel 1: O’Ward lauert auf F1-Cockpit

Im 1. Freien Training vor dem Großen Preis von Abu Dhabi bekam O’Ward seine nächste Chance, ein Formel-1-Auto zu fahren – und auch bei den Testfahrten nach dem Saisonabschluss durfte der Mexikaner wieder für McLaren in den Boliden steigen.

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Sieht er sich damit näher an einem Stammcockpit in der Formel 1? „Absolut“, sagt O’Ward und führt aus: „Mit jedem weiteren Freitagstraining, mit jedem weiteren Testtag, bekommst du mehr Zeit im Cockpit. Das bedeutet, dass es jemanden gibt, der an dich glaubt und der die Chance bietet bereit zu sein, sobald sich die Türen tatsächlich öffnen.“

In naher Zukunft dürfte es allerdings schwierig werden für O’Ward. Bei McLaren sitzen Lando Norris (Vertrag bis Ende 2025) und Oscar Piastri (Vertrag bis Ende 2026) ganz fest im Sattel. Auch wenn Norris immer wieder mit Red Bull in Verbindung gebracht wird, ist es nur schwer vorstellbar, dass er die papayaorangenen Flitzer verlässt.


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„Ich will derjenige sein, der ihnen dieses Geschenk macht“

2024 wird O’Ward erstmals als Ersatzfahrer für McLaren in der Formel 1 dabei sein, fährt aber gleichzeitig für McLaren in der IndyCar-Serie – und da hat er auch noch große Pläne. „Ich bin voll darauf fokussiert, was ich in der IndyCar-Serie zu tun habe. Ich will McLaren den Indy-500-Sieg schenken“, sagt O’Ward.


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Weiter erklärt er: „Ich will derjenige sein, der ihnen dieses Geschenk macht, weil ich jetzt schon vier Jahre für dieses Team fahre und vor meinem fünften stehe. Wir waren schon so dicht dran, sowohl in Indy als auch in der Meisterschaft. Ich will das für das Team und für mich selber einfach schaffen.“