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Formel 1: Heftige Vorwürfe! Pilot kritisiert eigenes Team scharf

Was sein Team wohl dazu sagen wird? Ein Formel-1-Pilot macht seinem Rennstall heftige Vorwürfe.

© IMAGO/HochZwei

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Diese Kritik hat es in sich! Dass Esteban Ocon Alpine zum Ende der Formel-1-Saison verlassen wird, ist bereits seit Monaten klar. Der Franzose konnte den Erwartungen nicht gerecht werden, machte zudem zu viele Fehler und verursachte Unfälle – auch mit Teamkollege Pierre Gasly.

Grund genug für den Formel-1-Piloten, kurz vor seinem Abschied am Jahressende ordentlich auf den Tisch zu hauen. Seinem Team macht er in der diesjährigen Sommerpause heftige Vorwürfe.

Formel 1: Heftige Vorwürfe!

Wie wichtig es ist, dass das Team und Fahrerduo funktionieren, zeigt sich dann auch in den Ergebnissen. Klappt es nicht, wird es schnell laut und ungemütlich. Dabei kann es auch durchaus krachen, wie es in der Formel 1 schon oft der Fall war. Bei Alpine ist das in diesem Jahr ähnlich.


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Esteban Ocon wird zum Jahresende gehen und sich ab 2025 Haas anschließen. Nun wirft der Franzose Alpine vor, das Feedback der Fahrer in der technischen Entwicklung ignoriert zu haben. „Weder Daniel (Ricciardo, Anm. d. Red.), noch Fernando (Alonso, Anm. d. Red.), Pierre (Gasly, Anm. d. Red.), oder mir, hat das Team in Sachen Feedback, das wir gegeben haben, zugehört,“ so Ocon gegenüber „Motorsport.com“.

Und der Pilot weiter: „Normalerweise gibt es einen Kreislauf, in dem man Informationen von den Fahrern zum Team gibt. Dann gibt es eine technische Rückmeldung, entweder ja, ihr habt recht, wir müssen das angehen – oder nein, wir können das nicht, wegen diesem oder jenem. So etwas hat es aber noch nie gegeben.“

Ocon hofft auf Besserung bei Haas

Wie schlecht es bei Alpine läuft, zeigte vor allem der Saisonstart in der Formel 1. Ocon und Gasly fuhren der Konkurrenz hinterher, konnten kaum punkten. Mittlerweile sind es immerhin elf Zähler, die die beiden Piloten holen konnten. Dennoch ist es enttäuschend für das Team, das hohe Erwartungen hatte.

„Im darauffolgenden Jahr stellt man fest, dass einige der Probleme, über die man gesprochen hat, nicht behoben wurden, sondern sich in die andere Richtung entwickelt haben. Dementsprechend haben wir eigentlich ein Auto, das wir schon vor drei Jahren hatten“, zeigt sich Ocon enttäuscht.


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Daher hofft er jetzt, dass es bei seinem künftigen Arbeitgeber Haas besser läuft und sie ihm dort bei Feedbacks Gehör schenken. „Ich weiß nicht, ob es richtig ist, Teamleader zu sein, aber ich werde mich engagieren, mich anstrengen, mich bemühen, kein Detail zu übersehen und alles, was ich für wichtig halte, weitergeben, um mich zu verbessern“, so der 27-Jährige, der abschließend hinzufügt: „Ich habe jetzt gelernt, dass der Kreis der Schlüssel ist. Ich werde also darauf achten, dass ich, wenn ich etwas sage, eine Antwort bekomme und eine Erklärung erhalte – damit wir eine Debatte eröffnen können. Denn wenn man nur in die Luft redet, verpufft es. Und das führt zu nichts.“