Seine Zukunft ist geklärt, jetzt fiebert Nico Hülkenberg seiner neuen Aufgabe entgegen. Ab 2025 geht er in der Formel 1 für Sauber auf Punktejagd, ein Jahr später wird er dann Werksfahrer von Audi. Kann er im Herbst seiner Karriere vorne im Feld fahren?
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Hülkenberg ist einer der frühen Gewinner des wilden Formel-1-Fahrermarktes. Allerdings: Da wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Einer von diesen ist Valtteri Bottas. Der Finne muss sich einen neuen Rennstall suchen. Vorher ätzt er gegen Hülkenberg.
Formel 1: Bottas sauer
Bekannt ist, dass Audi neben Hülkenberg einen zweiten neuen Fahrer verpflichten will. Das bedeutet nicht nur das Aus für Bottas, sondern auch für Guanyu Zhou. Als Favorit gilt weiterhin Carlos Sainz, den CEO Andreas Seidl wohl unbedingt für das Projekt gewinnen will.
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Das kommt nicht überall gut an. Bottas beispielsweise ist nicht zufrieden damit, wie die Fahrersuche bei Audi offenbar ablief. „Der Fahrermarkt setzt sich in Bewegung und natürlich macht es irgendwie Sinn“, erklärte der einstige Wingman von Formel-1-Rekordmeister Lewis Hamilton jetzt.
„Er ist Deutscher und Audi hat klargestellt, dass sie einen deutschen Fahrer haben wollen“, mutmaßt der Finne, dass Hülkenberg vor allem deshalb zum neuen Vertrag kam, weil er eben Deutscher ist. Einzig Mick Schumacher hätte diese Voraussetzung noch erfüllt. Doch so setzt man auf Erfahrung.
So geht es für Bottas weiter
Zudem fand er offenbar auch den Zeitpunkt der Verkündung (vor dem Großen Preis von Miami) ungünstig. „Das Timing ist ziemlich früh und das ist ein bisschen überraschend“, so Bottas.
Bleibt die Frage, ob und wie es für den Finnen, der unter Fans mittlerweile Kultstatus genießt, weitergeht. Bottas lässt durchblicken, dass er sich aktuell in Verhandlungen befindet.
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„Ich spreche mit mehreren Teams. Einige Gespräche sind weiter fortgeschritten als andere“, deutete er an, dass er seine Zukunft weiterhin in der Formel 1 sieht. Wohin es ihn allerdings ziehen könnte? Lässt er offen.