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Formel 1: Nico Hülkenberg resigniert – „Bringt nichts“

Für Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg läuft es aktuell nicht. Der Haas-Fahrer zeigt sich genervt.

© IMAGO/Motorsport Images

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Für Nico Hülkenberg ist es jedes Formel-1-Wochenende fast immer das Gleiche. In den Trainingsessions läuft es, in den Qualis fährt er sogar immer in die Top 10 und macht sich dementsprechend Hoffnungen auf Punkte im Rennen.

Doch das Gegenteil tritt häufig ein. Der einzige Deutsche in der Formel 1 zeigt sich deshalb deutlich verärgert.

Formel 1: Nico Hülkenberg resigniert

An diesem Wochenende ist die Formel 1 in Großbritannien zu Gast. Auf der Strecke in Silverstone versuchen die Piloten wieder, Max Verstappen von der Spitze zu verdrängen. Zu den Fahrern gehört auch Nico Hülkenberg, allerdings ist sein Haas in diesem Jahr oftmals zu langsam.

Wie so häufig verbessert sich der deutsche Fahrer von Session zu Session und ist dann auch im Qualifying sehr stark unterwegs. Immer wieder schafft es Hülkenberg auch ins Q3 und startet dann im Rennen von den vorderen Plätzen. In Silverstone hat er das nur knapp verpasst.

Wieder fuhr er eine starke Quali, wenn auch dieses mal hauchzart im zweiten Qualifying rausgeflogen. Aber in den freien Trainings zeigte er eine deutliche Leistungssteigerung. Das interessiert Hülkenberg aber recht wenig. Resigniert sagt er bei „Sky“ am Samstag (8. Juli): „Bringt nichts, wieder in Q3 zu fahren, wenn sonntags nix geht.“

Haas weiter zu langsam

Und der Formel-1-Pilot weiter: „Wir werden nun versuchen, das Renntempo und das Reifenmanagement zu verbessern. Ich denke, der Speed auf einer Runde sah okay aus, aber wir müssen uns darauf konzentrieren, was wir im Rennen besser machen können, um das Maximum herauszuholen.“

Deutliche Worte an die Mechaniker von Haas. Was sagt Günther Steiner? Der Haas-Teamchef erklärte vor dem Qualifying noch: „Das erste Training war schwierig. Wir haben einige Dinge ausprobiert, um unsere Probleme zu lösen, und ich denke, die Lehren, die wir dabei gezogen haben, haben wir im zweiten Training dann umgesetzt. Ich denke, wir gehen in die richtige Richtung, und der Longrun war gut, auch wenn wir natürlich nur 15 Runden gedreht haben und wir im Rennen auf diesen Reifen eine längere Distanz werden zurücklegen müssen.“


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Am Sonntag (8. Juli) wird Hülkenberg von Platz elf aus losfahren. Seine beste Platzierung in einem Rennen war bislang der 7. Rang in Australien. Aktuell hat der Haas-Pilot nur neun Punkte auf dem Konto.