Wilde Szene im Sprint-Shootout der Formel 1 in Österreich! Nach einem Boxenstopp fährt Nico Hülkenberg kurzzeitig nur noch auf zwei Reifen weiter, sein Bolide springt hoch und knallt wieder auf den Boden.
In der Folge führte die Rennkommissare der Formel 1 eine Untersuchung gegen Nico Hülkenberg und sein Haas-Team durch. Jetzt ist die Entscheidung gefallen.
Formel 1: Hülkenberg-Unfall in der Box
In Österreich ließ Nico Hülkenberg wieder einmal aufhorchen. Mit seinem unterlegenen Haas fuhr der Deutsche sensationell im Sprint-Shootout auf den vierten Rang. Doch kurz zuvor gab es einen echten Schreckmoment für Hülkenberg.
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Als er in die Boxengasse fuhr, um neue Reifen aufzuziehen, passierte das Missgeschick. Ein Mechaniker von Haas lehnte den gewechselten Reifen zu weit nach vorne, dass Hülkenberg beim Rausfahren darüber raste, der Wagen hochsprang und aufprallte. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt, eine Untersuchung leitete die Rennleitung dennoch ein.
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Noch vor dem Sprintrennen am Samstag (01. Juli) gab es dann aber Entwarnung. Hülkenberg kassierte für den Vorfall keine Startplatzstrafe, darf seine gute Startposition glücklicherweise behalten. Aber: Das Team wird von der Formel 1 zur Kasse gebeten.
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Haas kassiert Strafe
Haas bekommt eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro zur Bewährung aufgebrummt. Diese wird aber erst fällig, sollte in der laufenden Saison nochmal ein solches Missgeschick vorkommen. Die Strafe wird Haas angesichts des bärenstarken Ergebnisses von Hülkenberg verkraften können.
„Q3 ist immer eine gute Nachricht. Wir wissen aber auch, dass unsere Probleme im Rennen liegen“, schrieb Hülkenberg auf Instagram und fügte hinzu: „Ich freue mich über ein weiteres tolles Qualifying.“