Verhältnismäßig gut ist Haas in die aktuelle Saison der Formel 1 gestartet. In den ersten Rennen konnte man bereits sieben Punkte sammeln – und hat damit schon fast so viel Erfolg gehabt wie in der letzten Saison. Da waren es insgesamt zwölf.
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Einen großen Anteil an dem Frühstart hat Nico Hülkenberg, der es immer wieder schafft, den Haas in der Qualifikation in die Punkte zu manövrieren. Das schafft Möglichkeiten fürs Rennen. Vor dem Gastspiel der Formel 1 in Monaco wächst der Druck auf den Deutschen daher ungemein.
Formel 1: Qualifikation enorm wichtig
Bei keinem anderen Rennen der Welt ist die Qualifikation so wichtig wie in Monaco. Auf dem engen Stadtkurs im Fürstentum ist das Überholen im Rennen heutzutage beinahe unmöglich. Wer im Qualifying gut abschneidet, hat beste Chancen, Punkte mit nach Hause zu nehmen.
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Und genau darin liegt die große Hoffnung von Haas in diesem Jahr. „Ich freue mich auf Monaco, denn in diesem Jahr hat das Team im Windkanal ziemlich gut gearbeitet“, blickt Teamchef Ayao Komatsu euphorisch auf das Wochenende im Fürstentum.
Die Abstimmung der Formel-1-Karosse schon vor dem ersten Training sei das Entscheidendste, findet Komatsu. Denn in Monaco komme es darauf an, in möglichst vielen Runden das richtige Gefühl für die Strecke zu kriegen.
Hoffnung auf Hülkenberg
Seit 2019 schaffte es Haas auf dem Traditionskurs nur noch einmal in die Punkte. Die Voraussetzungen sind laut Teamchef dieses Mal aber deutlich besser. Damit steigt auch der Druck auf Hülkenberg, Punkte zu holen. In der vergangenen Saison wurde er hier nur 15. Mit seiner aktuellen Quali-Form schürt der künftige Audi-Pilot jedoch Hoffnungen, dass jetzt etwas gehen könnte.
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Zumal das Rennen für ihn ohnehin etwas Besonderes ist. Schließlich wohnt Hülkenberg seit 2015 in Monaco, hat also quasi einen Heim-Grand-Prix vor der Brust. „Es ist eine Fahrt auf Messers Schneide und jedes Jahr eine Herausforderung und eine meiner Lieblingsstrecken“, sagt er selbst über das Rennen.
Formel 1: Magnussen zittert
Während Hülkenberg immerhin schon einen Sitz für die kommende Saison sicher hat, wackelt sein Teamkollege bedenklich. Kevin Magnussen fiel in 2024 bisher eher mit Rüpel-Verhalten auf. Viele Argumente für einen neuen Vertrag hat er noch nicht geliefert. Ob sich das ausgerechnet in Monaco ändert?