Auf diesen Tag haben alle Fans der Formel 1 gewartet – zumindest alle deutschen. Mick Schumacher kehrt ins Cockpit zurück und heizt über den Asphalt. So mancher Motorsport-Freak bekam bei diesem Anblick Gänsehaut.
Erstmals seit dem bitteren Haas-Aus und Abschied aus dem Grid der Formel 1 durfte Mick Schumacher am Mittwoch wieder Runden drehen. Sein neuer fahrbarer Untersatz: ein Top-Auto.
Formel 1: Mick Schumacher zurück im F1-Boliden
Besser hätte der Zeitpunkt kaum sein können. Erst vor wenigen Wochen machte Mercedes seinen W14 mit einem großen Update wieder zu einem Auto, dass um Siege fahren kann. Jetzt darf Mick Schumacher erstmals im Boliden seines neuen Arbeitgebers Platz nehmen.
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Drei Tage dem Barcelona-GP fanden auf dem spanischen Kurs Testfahrten für die Pirelli-Reifen der nächsten Saison statt. Ferrari und Mercedes dürfen als erstes die Pneus für 2024 testen, die ohne die Energiefresser Heizdecken auskommen sollen. Damit schlug die Stunde von „Schumi Junior“.
Reifentests für Mercedes
Nach dem Aus bei Haas, für das er zwei Jahre als Stammpilot fuhr, wechselte Mick zur neuen Saison zu Spitzenteam, wurde dort Test- und Reservefahrer. Einsätze waren ihm dabei gewiss, mehrfach in 1. Freien Trainings, aber auch in den offiziellen Tests und im Simulator. Erst jüngst gab es großes Lob von Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton (hier mehr).
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Nun kehrte Mick Schumacher auf die Strecke zurück. Nach intensiver Vorbereitung am Simulator bis tief in die Nacht auf Samstag ging es am Mittwoch an „echte“ Lenkrad. Am Nachmittag drehte er seine ersten Runden, die Videos von seiner Boxen-Ausfahrt und der Überquerung von Start/Ziel wurde von den Fans der Formel 1 im Netz frenetisch gefeiert.