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Formel 1: Pikantes Gespräch über Zukunft von Mick Schumacher enthüllt – „Müssen nur jemanden finden“

In der Formel 1 gibt es jetzt neue pikante Details zum Aus von Mick Schumacher bei Haas. Ein geheimes Gespräch wurde enthüllt.

Formel 1
© IMAGO / Motorsport Images

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Die Leistungen von Mick Schumacher waren in der vergangenen Formel-1-Saison ein großes Thema. Der Sohn des siebenfachen Weltmeister Michael Schumacher wurde mehrfach öffentlich heftig kritisiert, aber auch hinter den Kulissen brodelte es schon zu Saisonbeginn ordentlich.

In der Netflix-Doku „Drive to Survive” sind jetzt mehrere pikante Gespräche über die Zukunft von Mick Schumacher enthüllt worden. Über einen mögliche Nachfolger sprach man bei Haas schon vor der Sommerpause in der Formel 1.

Formel 1: Frühe Zweifel an Mick Schumacher

Keine Punkte, heftige Unfälle und schwächere Leistung als sein Teamkollege – Mick Schumacher geriet in der Formel 1 im Jahr 2022 früh unter Druck. Insbesondere Teambesitzer Gene Haas stand dem 23-Jährigen offenbar sehr kritisch gegenüber. Nach dem Monaco-GP, dem siebten von 22 Rennen, zweifelte Haas stark an Schumachers Talent.

„Wissen Sie, es braucht Talent. Talente kann man nicht entwickeln“, sagte er zu Teamchef Günther Steiner, wie in der Netflix-Serie „Drive to survive“ jetzt zu sehen ist. Und auch Steiners Zweifel wurden schnell immer größer, er sprach unter anderem mit Teamberater Jesper Carlsen und Micks Fahrerkollegen Kevin Magnussen, der Mick zu Beginn noch verteidigte, über die Situation.

Pikantes Gespräch enthüllt

Inzwischen ist klar: Mick Schumacher fährt nicht mehr für Haas, Nico Hülkenberg ersetzt ihn. Erste Gespräche über eine mögliche Verpflichtung fanden offenbar schon Anfang Juli statt. In der neuen Staffel „Drive to survive“ wird in Folge vier ein Gespräch zwischen Magnussen und Steiner vom Silverstone-GP enthüllt.

  • Kevin Magnussen: „Ich weiß nicht, was du nächstes Jahr vorhast…“
  • Günther Steiner: „Wir müssen nur jemanden finden.“
  • Magnussen: „Ricciardo?“
  • Steiner: „Wir können ihn uns nicht leisten, Kevin. Er will mindestens zehn verdammte Millionen.“
  • Magnussen: „Was ist mit Hülkenberg?“
  • Steiner: „Weißt du, ich muss das clever angehen. Auch wenn du denkst, dass ich nicht clever bin, bin ich manchmal ziemlich clever.“

Hülkenberg-Gespräch in der Sommerpause

Erste Gespräche zwischen Hülkenberg und Haas folgten schließlich im August. „Um die Sommerzeit herum gab es Gespräche und dann immer mal wieder. Aber es hat wirklich bis zum Schluss oder bis zum Ende der Saison gedauert, dass ich da wirklich die konkrete Antwort bekommen habe“, verriet Hülkenberg selbst.


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