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Formel 1: Ungewohnte Worte – Mick Schumacher rechnet knallhart mit Günther Steiner ab

Knallharte Abrechnung von Mick Schumacher! Der Formel-1-Pilot nimmt kein Blatt mehr vor den Mund und findet deutliche Worte.

© IMAGO/HochZwei

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Mick Schumacher und Günther Steiner – das war in der Formel 1 sicherlich keine Liebesbeziehung. Der Haas-Boss kritisierte den Sohn von Michael Schumacher nach seinen Unfällen heftig in der Öffentlichkeit, anstatt sich hinter den jungen Piloten zu stellen.

Dafür erhielt er vor allem von deutschen Formel-1-Experten viel Gegenwind. Mick Schumacher selbst hielt sich aber immer zurück, blieb ruhig und sachlich. Wirkliche Kritik an dem Umgangston seines Chefs äußerte er nicht – bis jetzt.

Formel 1: Mick Schumacher tritt gegen Steiner nach

Etwas mehr als ein halbes Jahr nach seinem Aus bei Haas geht Mick Schumacher hart mit Günther Steiner ins Gericht. Im Sky-Format „Hardenacke trifft…“ macht er ziemlich deutlich, dass die Art von Steiner nicht förderlich für seine Leistungen waren.

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Der Haas-Boss habe durch seine zahlreichen öffentlichen Aussagen, die Thematik mehr aufgebauscht, als es musste, findet Schumacher. Insbesondere nach seinem Unfall in Saudi Arabien 2022 fehlte Schumi Jr. der Rückhalt vom Team. „In der Situation in Saudi-Arabien war ich relativ happy, dass es mir gut ging. Und gewisse Leute haben dann angefangen über was anderes zu reden, was unnötig war“, so der 24-Jährige bei Sky.

„Du kannst nicht davon ausgehen, dass ein Fahrer seine beste Leistung bringt, wenn du ihn nicht in der richtigen Art und Weise unterstützt“, stellt Schumacher klar und betont: „Ich hätte was anderes gebrauchen können.“

Schumacher erlebt jetzt, wie es wirklich sein sollte

Was anderes – damit meint er beispielsweise den Führungsstill von Mercedes-Boss Toto Wolff, mit der jetzt eng zusammenarbeitet. Er könne sich „jetzt anschauen, wie es sich eigentlich gehört. Damit hatten die zwei Jahre (bei Haas; d.Red.) nichts zu tun.“


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Schumacher versucht allerdings das Positive aus den zwei Jahren bei Haas mitzunehmen. „Ich habe viel als Mensch gelernt. Es werden dir nie die Leute die Blumen reichen, sondern du musst sie selbst pflücken. Das weiß ich jetzt“, so Schumi jr. Das komplette Interview wird am Samstag 17.30 Uhr direkt nach dem Qualifying zum Monza-GP auf dem Kanal Sky Sport F1 ausgestrahlt.