Aktuell hat Mick Schumacher kein festes Cockpit in der Formel 1. Der Deutsche ist derzeit nur Ersatzfahrer bei Mercedes und hat wohl keine großartigen Aussichten, in dieser Saison oder in den nächsten Jahren fahren zu können.
Stattdessen schaut der ehemalige Haas-Pilot Richtung Audi. Auf dem Weg zum Formel-1-Einstieg 2026 drohen offenbar Probleme. Für Mick Schumacher, der als potenzieller Fahrer-Kandidat für den deutschen Autobauer gilt, würde das nichts Gutes bedeuten.
Formel 1: Mick Schumacher schaut ganz genau hin
Zwar ist es bis 2026 noch lang, aber das Thema beschäftigt die Formel 1. Audi will als Mehrheitseigener des Sauber-Rennstalls endgültig in die Rennserie einsteigen. Laut deutschen Medien könnte Mick Schumacher als Zugpferd eines der Cockpits des Autoherstellers werden.
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Nun gibt es aber schlechte Nachrichten. So berichtet das Portal „Formu1a.uno“, dass die Entwicklung des 2026-Motors im Vergleich zur Konkurrenz schon deutlich hinterherhinkt. Sechs bis acht Monate sollen es sein, heißt es im Bericht.
Audi werde erst planmäßig Ende 2023 in die Testphase der Hybrid-Unit für den Einstieg in die Motorsport-Königsklasse gehen. Ferrari habe indes bereits vor einigen Wochen damit begonnen, schreibt das Portal.
Audi drohen Probleme beim Einstieg
Weiter heißt es, dass der zeitliche Rückstand für Audi noch weiter anwachsen könnte. Es sei nämlich unklar, ob die Test-Einrichtungen bereits auf Formel-1-Standards laufen. Die Ingolstädter hätten zwar noch viel Zeit, den Vorsprung der anderen Hersteller aufzuholen. Dafür kann in diesem und im nächsten Jahr zehn Millionen US-Dollar mehr für die Entwicklung ausgegeben werden.
Allerdings seien die Gerüchte aus Deutschland „alles andere als positiv“. Es erinnert ein wenig an den gescheiterten Versuch von BMW, der zwischen 2006 und 2009 ebenfalls versuchte, in der Motorserie Fuß zu fassen.
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Was Mick Schumacher wohl dazu sagen wird? Der deutsche Ersatzfahrer wird die Entwicklung in den kommenden Monaten genau verfolgen. Ansonsten müsste er sich nach einer anderen Alternative umschauen. Auch deutsche Motorsport-Fans werden mit kritischen Blicken die Gerüchte wahrnehmen.