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Formel 1: Teamchef wollte Mick Schumacher holen – DARAN scheiterte der Wechsel

Beinahe hätte Mick Schumacher in der Formel 1 ein Cockpit ergattert, doch der Wechsel wurde schließlich von ganz oben abgelehnt.

Formel 1
© IMAGO/PanoramiC

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Für Mick Schumacher muss es ein tolles Gefühl gewesen sein, am Mittwoch (07. Juni) endlich wieder hinter dem Steuer eines Formel-1-Wagens zu sitzen. Der 24-Jährige durfte für Mercedes einen Reifentest absolvieren.

Viel lieber würde Mick Schumacher aber natürlich jedes Rennwochende im Formel-1-Auto sitzen. Das hätte beinahe auch geklappt, doch Red Bull verhinderte seinen Wechsel.

Formel 1: Red Bull lehnte Schumacher-Verpflichtung ab

Mick Schumacher und AlphaTauri – dieses Gerücht war offenbar deutlich heißer als gedacht. Wie Teamchef Franz Tost jetzt in einem Interview mit „formel1.de“ enthüllte, wollte er Mick Schumacher zu AlphaTauri holen.

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„Es war so, dass Mick Schumacher kein Cockpit für dieses Jahr bekommen hat. Bei uns war es dann offen, nachdem diese Pierre-Gasly-Geschichte zutage gekommen ist, weil für mich war eigentlich ursprünglich klar, dass unsere Fahrerpaarung Pierre Gasly und Yuki Tsunoda sein wird“, erzählt Franz Tost.

Und weiter: „Dann plötzlich wurde Pierre an Alpine vergeben, und dadurch war bei uns ein Platz frei. Bis Monza war völlig unklar, wer unser Fahrer wird. Und da habe ich logischerweise an Mick Schumacher gedacht.“

Sein Vorschlag sei dann aber „abgelehnt worden“. Red Bull legte ein Veto ein. „Wir fahren jetzt mit Nyck de Vries […] und da gibt’s eigentlich nichts mehr zu diskutieren“, so Tost. Auf Mick Schumacher hält er aber weiterhin große Stücke. Er glaubt, dass Schumi Jr. „wesentlich besser ist, als er momentan in der Außenwelt wahrgenommen wird.“


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„Außerhalb unseres Dunskreises“

Für AlphaTauri, beziehungsweise für Red Bull, ist er aber kein Thema gewesen. „Mick Schumacher war von Beginn seiner Karriere unter den Fittichen von Ferrari in deren Juniorprogramm und war damit außerhalb unseres Dunstkreises“, erklärte zuletzt Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko. AlphaTauri sei immer noch ein Team für Junioren und das ist Mick Schumacher streng genommen nicht mehr.