Es kommt zum absoluten Drama in Abu Dhabi! Beim letzten Saisonrennen (hier mehr dazu lesen) der Formel 1 steht für Mercedes einiges auf dem Spiel. Die Silberpfeile drohen nämlich Platz zwei in der Konstrukteurswertung auf den letzten Metern wegzuschmeißen.
Nach einem enttäuschenden Rennen in Las Vegas sitzt Ferrari Mercedes gehörig im Nacken. Auch deshalb war Toto Wolff mächtig angefressen. Endet die Formel-1-Saison nicht mal mit dem Minimalziel?
Formel 1: Enger Fight
Jahrelang war es Mercedes nicht gewohnt zu verlieren. Durch die pure Dominanz von Max Verstappen in den letzten zwei Jahren muss man jedoch kleinere Brötchen backen. Derzeit geht es maximal um die Vizemeisterschaft bei den Konstrukteuren. Diesbezüglich sah es lange gut aus, doch plötzlich ist Zittern angesagt.
Auch interessant: Das hat keiner kommen sehen – Verstappen überrascht mit Zukunftsansage!
Nachdem Lewis Hamilton und George Russell in Las Vegas lediglich Siebter und Achter wurden, liegt Ferrari nur noch vier Punkte hinter Mercedes. Zwar gibt es für die Vizemeisterschaft in der Formel 1 keinen Pokal – aber jede Menge Extra-Kohle!
Und so war Toto Wolff völlig frustriert. Das Rennen in Vegas fasse die ganze Saison zusammen. „Lewis hatte zweimal Probleme. George hat einen Fehler gemacht“, stellte er konsterniert fest. „Die Geschwindigkeit des Autos für ein Podium war da, aber so ist das nun mal.“ Die Plätze sieben und acht seien in der Formel 1 kein wirklich gutes Ergebnis.
Wolff völlig frustriert
Und dann machte er seinem Unmut noch deutlicher Luft. Zweiter oder Dritter zu werden, sei für ihn irrelevant. „Es geht ums Gewinnen“, sagt er. Doch der letzte Mercedes-Erfolg ist schon über ein Jahr her.
„Für unsere Mitarbeiter macht es einen Unterschied, ob wir Zweiter oder Dritter werden, auch im Finanziellen“, räumt er ein, sagt aber auch: „Das ist alles, aber mir ist das egal.“ Klar ist: Mercedes will zurück an die Spitze – und hofft deshalb auf die neue Saison.
Mehr News für dich:
Im Hintergrund wurden einige Personalien bereits durchgetauscht. Doch wenn das im kommenden Jahr in der Formel 1 nicht die gewünschte Wirkung zeigt, könnten Mercedes und Toto Wolff im Sinne des Gewinnens erneut hart durchgreifen.