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Formel 1: Horner keilt gegen Mercedes aus – wegen Max Verstappen

Wieder Zoff zwischen Red Bull und Mercedes. Die beiden Alpha-Teams der Formel 1 geraten mal wieder aneinander.

Formel 1: Christian Horner ist angefressen.
© IMAGO/NurPhoto

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Max Verstappen trotz allen Widerständen und schnappt sich in der Formel 1 den nächsten Sieg. Die Experten sind sich zwar einig, dass McLaren in Sachen Geschwindigkeit mittlerweile auf einem Niveau mit Red Bull ist – wenn nicht sogar darüber liegt. Trotzdem erklang in Barcelona wieder einmal die niederländische Hymne, weil Verstappen einfach keine Fehler macht.

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Damit unterstreicht er aktuell, wie gut er wirklich ist und dass es in der Formel 1 nicht immer das beste Auto zum Gewinnen braucht. Das macht ihn für Teams wie Mercedes noch interessanter. Doch jetzt feuert RB-Teamchef Christian Horner gegen die Silberpfeile.

Formel 1: Mercedes baggert weiter

Sie können es einfach nicht lassen. Schon seit einigen Monaten baggert Mercedes in Person von Toto Wolff offensiv an Max Verstappen. Der Wechsel, der nach dem Saisonfinale 2021 undenkbar schien, ist durch den Hamilton-Abgang zu Ferrari im kommenden Jahr ein lohnenswertes Ziel für die Silberpfeile geworden.

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Neben Wolff steigt jetzt sogar Mercedes-CEO Ola Källenius ins Werben ein. „Die besten Fahrer wollen in den besten Autos sitzen und unser Job ist es, dieses Paket zur Verfügung zu stellen“, sagte er am Rande des Spanien-GP bei „Sky“. 2026 würden die Karten in der Formel 1 neu gemischt. „In Silber würde er auch gut aussehen, oder?“, fügte er noch hinzu.

Horner antwortet

Die Antwort aus dem Red-Bull-Lager ließ nicht lange auf sich warten. Dort ist man schon seit einiger Zeit sauer über die andauernden Flirt-Versuche der Konkurrenz. Dementsprechend watscht Horner den neusten Vorstoß ab.

„Sie sollten sich lieber auf ihre eigenen Fahrer konzentrieren als auf unseren Fahrer“, kontert der Brite. Verstappen gewinne weiterhin und sei im Team zufrieden. Es gebe absolut keinen Grund für einen Wechsel.


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Zudem vermutet Horner eine ganz andere Agenda hinter dem ewigen Gebaggere. „Manchmal versucht man damit ein Team ein wenig aus dem Gleichgewicht zu bringen“, sagt er, „aber da wird sich nicht viel ändern.“

Formel 1: Verstappen dominiert

Für den Moment hat er damit recht. Auch wenn in dieser Saison schon deutlich öfter als im letzten Jahr ein Nicht-Red-Bull-Auto an der Spitze stand, führt Verstappen in der WM-Wertung komfortabel. Er hat bereits 69 Punkte Vorsprung auf Lando Norris. Wenn das nicht mal schon zum vierten Titel reicht, wenn sich das Kräfteverhältnis nicht noch krasser ändert.