Bahnt sich da etwa ein absoluter Knaller in der Formel 1 an? Seit zwei Jahren dominiert der Niederländer Verstappen das Geschehen auf der Strecke nach Belieben. Kein anderer Fahrer kann ihm das Wasser reichen. Auf Teamseite gilt das gleiche für Red Bull.
Die Konkurrenz verzweifelt zunehmend. Wie soll man Verstappen (hier mehr zu ihm lesen) und Red Bull bis zur nächsten großen Technik-Revolution in der Formel 1 stoppen? Eine mögliche Antwort: Ihn einfach selbst unter Vertrag nehmen!
Formel 1: Verstappen-Wechsel?
Verstappen in einem anderen Auto als Red Bull? Das wirkt wie in einem Märchen. Der Dreifach-Weltmeister entstammt der österreichischen Talent-Schmiede, die einst auch Sebastian Vettel durchlaufen hatte. Zunächst debütierte er fürs Schwesterteam Toro Rosso, schnell fand er dann seinen Stammplatz im RB-Wagen.
++ Star-Fahrer erhöht Druck aufs eigene Team – „Müssen uns einigen“ ++
Die seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit besiegelten beide Seiten mit einem für Motorsport-Verhältnisse ewig langem Vertrag. Derzeit ist der 26-Jährige noch bis Ende 2028 an seinen Arbeitgeber gebunden. Ein Wechsel zu einem anderen Team der Formel 1 kommt da eigentlich nicht infrage.
Und doch träumt ein Rennstall wohl aktuell davon, den Weltmeister selbst zu verpflichten. Denn Ferrari fährt den eigenen Ansprüchen seit bald zwei Jahrzehnten hinterher. Der letzte WM-Erfolg datiert aus 2008.
Pikanter Bericht
Der Anblick von Verstappen macht die Verantwortlichen der Scuderia wohl neidisch. Laut der spanischen Zeitung „El Nacional“ sehe Ferrari ihn als idealen Fahrer für das eigene Team. Mit seiner Kombination aus Ehrgeiz, Ausstrahlung und Leistung auf der Strecke sehe man sich in Italien wohl schon wieder an der Spitze der Formel 1.
Bleibt die Frage: Wie realistisch wäre ein solcher Wechsel? Wenn selbst die Ferrari-Bosse wissen, dass dieses Manöver ein äußerst kompliziertes ist – das will was heißen. Für einen solchen Deal müssten viele Millionen Euro fließen.
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Darüber hinaus: Verstappen selbst dürfte wohl gar nicht an einen Wechsel innerhalb der Formel 1 denken. Aktuell kann er jeden noch so unmöglich wirkenden Rekord brechen. Das wäre bei dem Trümmerhaufen, den Ferrari immer wieder abgibt, eher nicht der Fall.