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Formel 1: Verstappen schlägt Alarm – „Das macht es noch schlimmer“

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen schlägt in der Sommerpause Alarm und richtet deutliche Worte an die FIA-Verantwortlichen.

© IMAGO/Marco Canoniero

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Shooting-Star der Formel 1. Der junge Niederländer ist in der Saison 2021 Titelkandidat und macht Lewis Hamilton das Leben schwer. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Es ist ein Problem, das bereits seit mehreren Jahren in der Formel 1 für Aufregung und Frustration sorgt. Sobald es anfängt zu regnen, gibt es Sicherheitsbedenken, ein Rennen stattfinden zu lassen.

So wurden viele Formel-1-Rennen nach sintflutartigen Regenfällen verschoben oder gar abgesagt. Weltmeister Max Verstappen schlägt diesbezüglich Alarm und richtet warnende Worte an die Verantwortlichen.

Formel 1: Verstappen schlägt plötzlich Alarm

Ob in Spa oder Monaco: Starke Regenfälle haben in den vergangenen Jahren für ordentlich Chaos in der Formel 1 gesorgt. Oftmals werden die Rennen entweder verschoben oder starten hinter dem Safety-Car. Dabei fahren viele Fahrer in die Box, um die Intermediate-Reifen zu holen, was zu weit verbreiteter Frustration führte.


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Mittlerweile arbeitet die FIA mit Hochdruck an neuen Ideen, um die Motorsport-Königsklasse bei Regen besser zu machen. Einige Neuerungen werden bereits getestet. Wie beispielsweise die neuen Radschützer, um das Aufwirbeln von Spritzwasser zu vermeiden. Doch die ersten Tests des Prototyps erwiesen sich als erfolglos.

Red-Bull-Pilot Max Verstappen ging auf das Regenproblem ein und erklärte in einer Medienrunde: „Wir sind auf die größeren Reifen umgestiegen, das macht es noch schlimmer, weil es mehr Hubraum gibt“, so der zweifache Weltmeister. „Die Form des Autos. Es ist so groß, dass man mehr Gischt hat. Es ist schlimmer als 2016, aber damals war es auch schon schlimm.“

Verstappen: „Das wäre schade“

Dabei erinnert sich der Formel-1-Dominator an den Brasilien-GP im vergangenen Jahr zurück, „wo ich nach dem Boxenstopp ganz hinten lag und nicht einmal sehen konnte, wie Fernando (Alonso, Anm. d. Red.) von der Strecke abkam“, so Verstappen.

In Belgien fand am Wochenende, nur einen Monat nach dem Tod des 18-jährigen Dilano van ‚t Hoff, das Rennen bei nassen Bedingungen statt. Verstappen sagte dazu: „Natürlich passieren bestimmte Unfälle, die schlimme Folgen haben. Dann fangen die Leute natürlich an, mehr darüber zu reden. Aber wenn man es so sieht, kann man nicht mehr wirklich im Regen fahren, weil es immer Probleme mit der Sicht geben wird.“


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Dabei richtet er auch eine Warnung an die Verantwortlichen aus. Sollte es keine Lösungen mehr geben, könnte es so enden wie in der Nascar-Rennserie. Bei Regen wird nämlich gar nicht gefahren. „Das wäre schade“, findet Verstappen.