Jetzt schlägt die Uhr wirklich fünf vor zwölf! Für Logan Sargeant ist es in der Formel 1 jetzt allerhöchste Zeit, Leistung zu bringen. Die Karriere des US-Amerikaners hängt am seidenen Faden.
In Japan zeigte er sich mal wieder von seiner destruktiven Seite. Weder Qualifying noch das Rennen konnte er beenden. Pluspunkte sammelte er dadurch in der Formel 1 nicht. Und jetzt gibt es vom Teamchef die allerletzte Chance.
Formel 1: Zukunft akut in Gefahr
Fünf Rennen verbleiben noch, in denen Sargeant beweisen kann, dass er den Sitz im Williams auch für das kommende Jahr verdient hat. Nur: Den meisten Experten und Fans fehlt mittlerweile der Glaube daran, dass es klappt.
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Sargeant ist der Crashkönig der Formel 1. Schätzungen zufolge kosteten seine Unfälle den Rennstall bereits knapp vier Millionen Euro. In Zeiten des Budget-Caps ein absolutes No-Go. Auch deshalb zählt Williams-Boss James Vowles seinen Schützling jetzt erneut an.
Williams will Sargeant helfen
Auf der einen Seite sagt Vowles zwar, dass Williams alles daran setze, den Fahrer zu unterstützen und vorwärtszubringen. „Wir wollen, dass er Erfolg hat, und wir wollen ihn nächstes Jahr im Auto haben“, stellt er klar. Doch auch der Teamchef weiß, wie hart das Formel-1-Geschäft ist.
„Logan hat ganz klare Ziele, die er bis zum Ende der Saison erreichen muss“, verrät er deshalb. Wie die Ziele genau aussehen, hält er dagegen geheim. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich der 22-Jährige keinen schweren Unfall mehr erlauben darf und er endlich in die Punkte kommen muss.
Formel 1: Fahrer stehen Schlange
Einen Mangel an möglichen anderen Kandidaten hat Williams nämlich auf keinen Fall. Fahrer wie Mick Schumacher, Felipe Drugovic, Theo Pourchaire oder Liam Lawson hätten das Cockpit nur zu gerne für sich.
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Viel Platz für weitere Fehler und Lehrgeld ist für Sargeant also nicht mehr da. Er weiß, was die Stunde schlägt. Sonst könnte er so schnell wieder aus der Formel 1 raus sein, wie er überhaupt erst reingerutscht ist.