Lange war es ruhig um Lewis Hamilton. Doch inzwischen ist sicher: Der Brite will auch in der nächsten Saison in der Formel 1 wieder angreifen.
Doch eines darf sich aus Sicht des Rekordweltmeisters in der Formel 1 niemals wiederholen.
Formel 1: Verlorenes Abu-Dhabi-Finale schmerzt noch immer
Der auf der letzten Runde noch verlorene achten Weltmeistertitel schmerzte Lewis Hamilton lange. Über Wochen hinweg zog sich der Mercedes-Pilot zurück. Sogar Spekulationen über einen möglichen Rücktritt aus der Königsklasse machten die Runde.
Bei seiner Online-Medienrunde stellte er sich nun den Fragen der fast 100 Journalisten. Auch die Ereignisse in den letzten Rennrunden in Abu Dhabi wurden noch einmal beleuchtet. „Nein, absolut nicht“, antwortete Hamilton auf die Frage, ob er sich das Rennen inzwischen noch einmal angesehen habe. „Es hat sich in den Wochen danach sehr oft in meinem Kopf noch einmal abgespielt“, gab er zu.
Formel 1: Hamilton hofft auf Veränderungen
Vielmehr stellte er jedoch auch klar, dass er nun nach vorne schauen wolle und sein Fokus auf der kommenden Saison liege: „Wir können die Vergangenheit nicht ändern, und nichts wird jemals etwas daran ändern, wie ich mich zu diesem Zeitpunkt gefühlt habe und wie es mir mit der Situation geht. Aber es ist gut, dass die FIA jetzt etwas unternimmt, um für Verbesserungen zu sorgen“, erklärte Hamilton.
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Den Namen Michael Masi nimmt weder er noch sein Teamchef Toto Wolf auch nur einmal in den Mund. Masi war am 12. Dezember vergangenen Jahres schwer in die Kritik geraten. Beim entscheidenden Rennen hatte er mit seinen Entscheidungen das finale Überholmanöver von Max Verstappen im Red Bull gegen Lewis Hamilton im Mercedes erst ermöglicht.
Daher spielt Hamilton an dieser Stelle ganz sicher auf das Aus des alten Renndirektors und die bereits geplanten Maßnahmen der FIA, die der neue Präsident Mohammed bin Sulayem bereits ankündigte, an. Der achtfache Champion Hamilton sieht darin eine Chance, „um sicherzustellen, dass so etwas nie wieder irgendjemandem in diesem Sport passiert.“ Der Brite hofft nun, dass es nicht nur bei den Worten bleibt. (cg)