Die letzte Saison in der Formel 1 hätte für Rennstall Aston Martin besser laufen können.
Am Ende reichte es nur zu Teamplatz sieben. Die Fahrer Sebastian Vettel und Lance Stroll schafften es nicht in die Top Ten der Fahrerwertung. Wird in der Formel 1 in der Saison 2022 alles besser?
Formel 1: Wird für Vettel DARUM alles besser?
Bald geht die neue F1-Saison los. Für Aston Martin und Sebastian Vettel soll vieles besser laufen. Die Ziele sind hochgesteckt. So sagt Miteigentümer Lawrence Stroll bei Sky: 2022 werde ein „wichtiges Jahr für den Weg an die Spitze“ der Formel 1. „Wir wollen Rennen gewinnen!“, so der 62-jährige Milliardär. Pilot Vettel dürfte das gerne hören. Und so gibt es einige weitere Mutmacher für den Deutschen.
Zum einen gilt ab 2022 ein neues Regelwerk in der Formel 1. Demnach dürfen die Fahrzeuge aerodynamischer sein. Zudem gibt es größere Reifen (18 anstelle von 13 Zoll). Dadurch erhofft sich der Rennverband eine größere Chancengleichheit. Eine Hoffnung, die auch Aston Martin samt seiner Fahrer teilen dürfte.
Neues Auto neues Glück?
Ein weiterer Hoffnungsschimmer liefert auch der neue Bolide von Vettel und Stroll. Zwar gab es gar nicht so viele Updates bei Aston Martin. Jedoch begannen die Vorbereitungen für den AMR22 bereits sehr früh in der Saison. Vettel ist vom Vorteil überzeugt. „Dieses Jahr geht alles um die neue Generation Autos. Jetzt können wir zeigen, was wir können. Daran sollten wir gemessen werden“, zitiert Sky den vierfachen Weltmeister.
Auch die Produktionsstätte könnte Aston Martin in die Karten spielen. Denn die ist nigelnagelneu. Noch in diesem Jahr will der Rennstall seine Autos in der neuen Fabrik produzieren. „Es wird die Fortschrittlichste der Welt sein, das ist ein Gamechanger für uns“, kündigt Miteigentümer Stroll an. So soll unter anderem ein eigener Windtunnel zur Verfügung stehen.
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Neben der neuen Fabrik ist auch neues Personal zugegen. Mit Dan Fallows steht nun einen neuer und vor allem vielversprechender Technischer Direktor in den Reihen von Aston Martin. Der ehemalige Aerodynamik-Chef begleite Weltmeister Max Verstappen bei Red Bull zum Titel. Sein Einfluss könnte auch Vettel helfen. Hinzu kommt Mike Krack. Der neue Team-Chef hat bereits vor längerer Zeit mit Sebastian Vettel zusammengearbeitet. Die Chemie dürfte stimmen. Es könnte also für Aston Martin und Sebastian Vettel ein großes Jahr in der Formel 1 werden. (fp)