Was ist die größte Leidenschaft aller Piloten in der Formel 1? Na Autofahren – möchte man denken. Das scheint aber ausgerechnet beim erfolgreichsten aller aktuellen Fahrer nicht der Fall.
Lewis Hamilton, Rekordweltmeister der Formel 1, schockt seine Fans jetzt mit einer Beichte. Er fährt nicht gerne Auto.
Formel 1: Lewis Hamilton fährt nicht gerne gern Auto
Nach Austin ist vor Mexiko. Die Zeit in Nordamerika zwischen den beiden Grand Prix nutzte Lewis Hamilton für einen Besuch in der Late Night Show von Jimmy Kimmel. Eine unverfängliche Frage des Gastgebers brachte dabei eine irre Beichte ans Tageslicht.
Als Kimmel fragte, ob Hamilton selbst zum Studio gefahren sei, erwiderte der: „Nein. Ich fahre nicht gerne Auto.“ Im Publikum wurde gelacht. Viele hielten das für einen Scherz. Doch sie wurden eines Besseren belehrt.
Lewis Hamilton gibt die Schlüssel lieber ab
Hamilton: „Nein, ernsthaft. Die Leute fragen mich das oft. Aber ich fahre wirklich nicht gerne. Jedenfalls solange ich nicht schnell fahren darf. Dafür bin ich ehrlich der beste Mitfahrer.“
Unglaublich. Einer der erfolgreichsten Rennfahrer der Welt, reist um die Welt, um in den schnellsten Autos Titel zu holen – und fährt sonst nicht gerne Auto. So mancher Fan der Formel 1 dürfte ungläubig seinen Kopf schütteln.
Der 37-Jährige weiter: „Mein Vater liebt Autos, liebt fahren. Ich dagegen gebe die Schlüssel lieber meinen Freunden. Ich mag einfach keinen Verkehr. Das stresst mich.“
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Die letzten Jahre in der Formel 1 dürften für Hamilton entsprechend ebenfalls stressig sein. Nachdem er jahrelang einsam an der Spitze seine Kreise zog, war er zuletzt häufiger im Verkehr der 20 Boliden gefangen und musste sich durch das Feld kämpfen.
Schließlich verrät der Rekordchampion, zu welchem Anlass er dann doch selbst das Steuer in die Hand nimmt: „Die einzigen Male, bei denen ich auch privat selber fahre, ist wenn ich meine Eltern in meiner Heimat besuche. Dort habe ich einen alten Mini-Cooper wie Mr. Bean. Damit fahre ich in die Stadt, an meiner Schule oder unserem ersten Haus vorbei – und niemand wähnt mich in so einem Auto.“