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Formel 1: Noch bevor er bei Ferrari ist! Leclerc macht Hamilton eine klare Ansage

Lewis Hamilton will die Formel 1 im kommenden Jahr mit Ferrari aufmischen. Doch sein künftiger Kollege will da nicht einfach mitmachen.

Formel 1: Bald fahren Leclerc und Hamilton zusammen.
© IMAGO/DeFodi

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Es ist der spektakulärste Wechsel der Formel 1 seit Jahren – dabei ist er noch gar nicht vollzogen. Erst im kommenden Jahr schließt sich Lewis Hamilton Ferrari an. Der Sensations-Wechsel wirft allerdings schon jetzt seine Schatten voraus.

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Unter genauer Beobachtung dürfte auch Charles Leclerc stehen, der eigentlich als Kronprinz Ferraris gilt. Wird er mit Hamilton zusammenarbeiten oder gibt es Krach? Leclerc schickt schon jetzt eine erste Warnung an seinen künftigen Formel-1-Teamkollegen.

Formel 1: Hamilton will den Rekord-Titel

Eine Sache ist definitiv klar: Hamilton heuert nicht in Maranello an, um seine Karriere ausklingen zu lassen. Der Brite will seinen achten Weltmeistertitel, der ihn vor Michael Schumacher zum alleinigen Rekordhalter machen würde. Allerdings kämpft auch Leclerc seit Jahren um seinen Traum, eines Tages die F1-Krone zu gewinnen.

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Dabei hatte der Monegasse stets das Team auf seiner Seite. Diese schmerzhafte Erfahrung mussten Sebastian Vettel einst und Carlos Sainz jetzt machen. Allerdings kann Ferrari den siebenmaligen Weltmeister Hamilton der Formel 1 nicht wie seinen Fahrer Nummer 2 behandeln – und ebenso wäre Leclerc wohl gar nicht einverstanden, wenn er plötzlich kürzertreten müsste.

Warnungen an Hamilton

Also werden jetzt schon die Ellenbogen ausgefahren. Leclerc warnt Hamilton schon mal vor, dass er wegen der Erfolge des Briten keinen Respektabstand halten wird. „Bisher habe ich mich nie als der Erfahrenste gesehen, aber wenn ich zwei Zehntel hinter meinem Teamkollegen liege … ob das nun Lewis oder ein anderer ist, macht das keinen Unterschied“, sagte er gegenüber der italienischen „Motorsport“-Ausgabe.

„Ich mag es nicht, zurückzuliegen“, macht er deutlich, dass er auch nicht vorhat, dieses Schicksal über sich ergehen zu lassen. „Ich hasse es, geschlagen zu werden.“ Kampflos bekommt Hamilton bei Ferrari also nichts geschenkt.

Formel 1: Bereut Hamilton den Wechsel?

Allerdings: Nach aktuellem Stand würden beide ohnehin nicht wirklich um Siege mitfahren. Ferrari hat den Anschluss an das Spitzentrio um Red Bull, Mercedes und McLaren verloren. Siegfähig ist der Wagen nicht.


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Gerade Hamilton könnte den Ferrari-Wechsel aktuell etwas bereuen. Insbesondere nach zwei Siegen in den letzten drei Rennen hat sich gezeigt: Derzeit hätte er bei Mercedes wohl größere Chancen, noch mal die Formel 1 zu gewinnen.