Veröffentlicht inSportmix

Formel 1: Insider ahnt Schlimmes für Schumacher – „Vertrauensbeweis fehlt“

Schon bald wird entschieden, ob Mick Schumacher im nächsten Jahr in der Formel 1 fahren wird. Ein Insider hat nun eine schlimme Vorahnung.

© IMAGO / Pro Shots

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Bereits seit Monaten wird über die sportliche Zukunft von Mick Schumacher gesprochen. Viele Fans fragen sich nun deshalb: Hat der Sohn von Michael Schumacher eine Zukunft in der Formel 1?

Immer wieder gibt es neue Indizien, welche auf verschiedene Entscheidungen seitens des Team Haas hindeuten könnten. Auf eines von diesen hat nun auch Dr. Helmut Marko reagiert und erklärt, weshalb er glaubt, dass Schumachers Tage in der Formel 1 erstmal gezählt sind.

Formel 1: Insider fehlt ein Vertrauensbeweis bei Schumacher

In einem Interview mit RTL/ntv hat Red-Bull-Motorsportkonsulat Dr. Helmut Marko deutliche Worte zur Situation von Mick Schumacher beim Team Haas gefunden. „Wenn ein Team in der Öffentlichkeit den Fahrer so massiv kritisiert, wie das teilweise der Fall war, zeigt das, dass innerhalb des Teams der Vertrauensbeweis fehlt“, meint Marko. Aus diesem Grund sei es für ihn schwierig, „dass man hier eine weitere Zukunft gestalten kann“. Es sei für den Sohn von Michael „sicher eine Möglichkeit“, eine Pause einzulegen und 2024 in ein Team-Cockpit zurückzukehren. Dann werden „einige Plätze frei. Verträge laufen aus“.

Anschließend ergänzte der Red-Bull-Verantwortliche: „Von außen sah es so aus, dass die erste Saisonhälfte nicht gut war, es waren heftige Unfälle mit hohen Material- und Geldschäden, was für Teams natürlich gravierend ist. Es hat dann sehr gute Rennen gegeben, England und Österreich. In der Folge ist Schumacher in der zweiten Jahreshälfte deutlich besser geworden“.

Formel 1: Dr. Helmut Marko sieht Schuld nicht nur bei Schumacher

Im Anschluss machte Dr. Helmut Marko dann deutlich, dass an den teilweise schlechten Platzierungen nicht nur Schumacher Schuld hatte. Der 23-Jährige hätte „teilweise Pech mit Strategie von Haas und auch Defekte gehabt“, meint der 79-Jährige.


Mehr News:


Dr. Helmut Marko glaubt allerdings nicht, dass Schumacher im nächsten Jahr bei Haas unter Vertrag stehen wird. „Bei Haas ist die Situation so, dass mit Magnussen ein erfahrener Fahrer da ist und wenn es ein aufstrebendes, tolles Talent gäbe, würde ich auf dieses setzen. Da sehe ich derzeit aber niemanden, der diese Voraussetzungen hätte. Und aus Teamsicht, da geht es ja auch in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft um sehr viel Geld – ob man Zehnter oder Achter ist, das sind x Millionen Dollar Unterschied -, nehme ich an, dass Haas auf einen Routinier setzen wird“, meint der Red-Bull-Verantwortliche.