Die Tage von Mick Schumacher in der Formel 1 sind gezählt – vorerst. Stattdessen ist Haas jetzt im Hülkenberg-Fieber. Mit einem erfahrenen Duo will Günther Steiner den US-Rennstall wieder nach vorne bringen.
Wenige Tage nach dem letzten Rennen, der diesjährigen Formel-1-Saison, saß sein neuer Mann schon im Cockpit. Ein Detail verriet dabei aber schon, dass Haas nach dem Schumacher-Ende ein weiterer bitterer Abgang droht.
Formel 1: Sponsor auf dem Absprung
Im Zuge der Reifentests für die kommende Saison durfte Nico Hülkenberg die ersten Runden im Haas drehen. Nach drei Jahren ohne festen Platz kehrt er als Stammfahrer in die Formel 1 zurück. Sein erster Tag war dann auch gleich von technischen Problemen überschattet.
Sein Haas-Debüt offenbarte zudem, dass dem Rennstall ein bitterer Abgang drohen könnte. Als Mini-Team haben die Amerikaner von Natur aus Geldsorgen und sind auf Sponsoren angewiesen. Mit Schumacher könnte sich jetzt „1&1“ verabschieden.
Hülkenberg im „kargen“ Rennanzug
Grund für die Vermutung ist der Rennanzug, den Hülkenberg am Dienstag trug. Auf diesem fehlte das typische blau-weiße Logo gänzlich. „1&1“ war gemeinsam mit Schumacher zu Haas gekommen, die Partnerschaft mit seiner Anstellung eng verbunden.
Nun könnte sich also auch das deutsche Telekommunikations Unternehmen verabschieden. Auf dem Wagen Hülkenbergs prangte das Logo zwar noch, doch bei diesem handelte es sich um das Auto des letzten Jahres, wo 1&1 noch präsent war. Das fehlende Logo auf dem neuen Anzug könnte der Hinweis sein.
Formel 1: Bitterer Hülkenberg-Auftakt
Die meiste Zeit seines Haas-Debüts verbracht Hülkenberg in der Box. Ein Defekt zwang ihn lange zum Zuschauen. Eine rote Flagge sorgte anschließend dann auch noch für einen verfrühten Abbruch der Session.
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Für Mick Schumacher dagegen beginnt nun die Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Bleibt er in der Formel 1? Zuletzt gab es Gerüchte um ein Engagement als Testfahrer bei Mercedes. Die Silberpfeile bekundeten öffentliches Interesse.