Bye, Mick Schumacher! (Hoffentlich) auf Wiedersehen! In der Formel 1 trauern die deutschen Fans dem Youngster hinterher. Und auch sein Teamkollege kann dem Fahrerwechsel nicht viel abgewinnen.
Haas hat entschieden: Nico Hülkenberg wird Mick Schumacher in der Formel 1 ersetzen und neben Kevin Magnussen fahren. Eine brisante Entscheidung – denn die beiden neuen Kollegen können sich gar nicht leiden.
Formel 1: Brisantes Fahrer-Duo bei Haas
Lange wurde bei Haas beraten und diskutiert, wie es mit Mick Schumacher geht. Schon früh hatte Pilot Kevin Magnussen eine klare Haltung eingenommen: Er sprach sich deutlich für einen Verbleib seines Arbeitskollegen aus.
Womöglich wusste er schon, was ihm blüht. Klar ist: Mick und Kevin verstanden sich sehr gut, sprachen stets positiv voneinander. Jetzt dürfte im Haas-Team ein anderer Wind wehen. Schumacher ist weg – und sein Nachfolger alles andere als ein guter Freund von Magnussen.
Magnussen und Hülkenberg – Zoff vorprogrammiert?
Fünf Jahre standen sich die beiden in unterschiedlichen Farben bereits auf der Rennstrecke gegenüber. Regelmäßig hatte es zwischen den beiden gebrodelt – und gekracht. Ein Höhepunkt: Eine irre Begegnung vor laufender Kamera in Ungarn 2017.
Während eines Interviews lief der Deutsche zum Dänen, klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Herzlich Glückwunsch, wieder einmal der unsportlichste Fahrer im Feld.“ Diese Provokation ließ sich Magnussen nicht bieten. Seine Antwort: „Lutsch meine Eier, Schätzchen!“
Mehr News:
Rumms! Schon vorher und auch anschließend sorgte die Dauer-Fehde der beiden immer wieder für Eskalationen. Nun müssen die beiden als Teamkollegen miteinander auskommen.
In der Formel 1 besonders brisant. In allen anderen Sportarten arbeiten Teamkollegen zusammen. Im Motorsport ist man meist der ärgste Rivale. Getreu dem Motto: Wenn ich langsamer bin als der Fahrer im gleichen Auto, kann ich mich gleich abmelden. Nettigkeiten wie bei Magnussen und Mick Schumacher sind eher die Ausnahme als die Regel. Und ein Knall zwischen Magnussen und Hülkenberg praktisch vorprogrammiert