Für Haas beginnt das Formel-1-Jahr 2024 mit einem heftigen Beben! Teamchef Günther Steiner muss das Team noch vor Saisonbeginn verlassen. Das hat Haas am Mittwoch (10. Januar) verkündet.
Der Nachfolger beim Formel-1-Team wird Ayao Komatsu. Schon vor der Entlassung von Günther Steiner gab es Riesen-Aufregung beim ehemaligen Team von Mick Schumacher, der sich das Ganze genau anschauen wird.
Formel 1: Paukenschlag bei Haas!
Das kommt wie aus dem Nichts! Haas hat sich von seinem langjährigen Teamchef Günther Steiner getrennt. „Ich möchte mich bei Günther Steiner für seine harte Arbeit in den letzten zehn Jahren bedanken und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute“, lässt sich Gene Haas, Besitzer des Formel-1-Teams, in der Presseaussendung zitieren. „Als Organisation müssen wir uns entwickeln und deshalb war es klar, dass wir unsere Performance auf der Strecke verbessern müssen.“
Auch interessant: Formel 1: Hammer-Rücktritt bei Mercedes? Wolff spricht Klartext
Als neuer Teamchef hat das US-Team den Japaner Ayao Komatsu vorgestellt. „Mit Ayao Komatsu haben wir nun einen Ingenieur im Herzen unseres Managements“, so Gene Haas. „Wir hatten einigen Erfolg, aber wir müssen konstant Ergebnisse abliefern, die uns helfen, unsere größeren Ziele als Organisation zu erreichen. Wir müssen mit den Ressourcen, die wir haben, effizient sein“, fordert der US-Amerikaner, der sich zuletzt immer seltener an den Rennstrecken der Welt hat blicken lassen.
Streit zwischen Gene Haas und Steiner?
Über die Gründe für das Aus von Günther Steiner wird jetzt schon spekuliert. Im Fahrerlager der Formel 1 gibt es schon seit Längerem Gerüchte über Differenzen zwischen dem Ex-Teamchef und dem Besitzer.
Es ist aber nicht der einzige Hammer bei Haas! Vor der Entlassung Steiners gab es Berichte über Simone Resta, dem Technikchef des Formel-1-Teams. Der Italiener soll sich ebenfalls mit Gene Haas gestritten haben und nun den Rennstall verlassen wollen (hier alle Informationen).
Mehr Nachrichten für dich:
Nur wenige Wochen vor der Präsentation des neuen Autos geht es bei Haas also drunter und drüber. Angesichts dieser Entwicklungen wird es für das schwächste Team von 2023 mehr als nur schwer, sich nach oben zu arbeiten. Haas steht ein hartes Jahr bevor.