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Formel 1: Ferrari droht die komplette Eskalation – ergreift Leclerc die Flucht?

In der Formel 1 bahnt sich bei Ferrari die komplette Eskalation an. Gibt es keine Besserung, könnte Charles Leclerc bis zum Äußersten gehen.

© IMAGO/HochZwei

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Es brodelt – und immer mehr Risse werden sichtbar. Wie angespannt oder gar zerrüttet die Stimmung bei Ferrari geworden ist, zeigt sich immer deutlicher. Der einst so stolze Formel 1-Rennstall versinkt in Pleiten, Pech und Beschuldigungen.

Besonders Star-Fahrer Charles Leclerc gehen die andauernden Fehler mittlerweile gewaltig gegen den Strich. Innerhalb kurzer Zeit macht er dem Frust über sein eigenes Team gleich zwei Mal Luft. Droht in der Formel 1 die komplette Eskalation?

Formel 1: Leclerc komplett bedient

Nichts ist besser geworden – im Gegenteil. Schon vergangene Saison lachte die Motorsport-Welt über Ferrari. Der Austausch des Teamchefs sollte Besserung bringen. Doch aktuell sieht es düsterer denn je aus bei der Scuderia. Im Regen von Kanada rutschten die roten Renner der nächsten Blamage entgegen.

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Leclerc schaffte es nicht über Q2 hinaus, darf nur wegen einer Strafversetzung (natürlich seines Kollegen Carlos Sainz) in den Top-10 starten. Aufregung gab es zusätzlich, weil der Monegasse bei besser werdenden Bedingungen rote Reifen gefordert hatte. Ferraris Strategen verweigerten den Wechsel. Leclerc fuhr weiter auf grün und schied aus.

Danach gab es für den Formel-1-Star kein Halten mehr. „Es ist nicht das erste Mal passiert, wir sind oft auf der falschen Seite bei solchen Entscheidungen“, meckerte er über sein eigenes Team. Zum Vergleich: Alex Albon fuhr mit roten Reifen im Williams die Bestzeit!

Verliert der Monegasse die Geduld?

„Ich habe eine klare Meinung, eine klare Intuition – wir haben das Gegenteil davon gemacht“, zeigte sich Leclerc schockiert. „Ich glaube, wir machen uns das Leben einfach schwer.“ Bereits in Spanien vor zwei Wochen handelte das Team völlig fahrig.

„Die Fehler und Pannen in Spanien waren besorgniserregend“, schoss Leclerc schon am Donnerstag gegen Ferrari – nicht ahnend, was in Kanada folgen sollte. Die Fans stellen sich nun die Frage: Zieht der 25-Jährige vielleicht sogar die Reißleine?


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Denn Leclerc schielt in der Formel 1 auf Titel. Doch die sind mit Ferrari aktuell einfach nicht drin. Und: Der Scuderia-Pilot gilt als einer der Besten. Jedes Team würde ihn wohl mit Kusshand nehmen. Einzig der noch für 2024 geltende Vertrag spricht gegen einen frühzeitigen Abschied. Ansonsten würde wohl eine Mega-Ablöse fällig werden.