Veröffentlicht inSportmix

Formel 1: Disqualifikation! Verstappen sorgt für heftigen Gaming-Skandal

Max Verstappen sorgt auch außerhalb eines Formel-1-Rennens für Schlagzeilen. In diesem Fall sind diese jedoch nicht allzu positiv.

© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Das sind die neuen Boliden für 2023

In der Formel-1-Saison 2023 gehen die Fahrer mit neuen Autos an den Start. Wir zeigen Dir die neuen Boliden.

Max Verstappen ist in diesem Jahr das Maß aller Dinge in der Formel 1. Der Niederländer führt schon vor der Sommerpause mit über hundert Punkten vor seinem Teamkollegen und wird am Ende der Saison seinen dritten WM-Titel hintereinander einfahren.

Dementsprechend gelassen kann er momentan auf die Geschehnisse in der Formel 1 blicken. Er ist der beste Fahrer in dem besten Auto – egal wie gut die anderen sind, er ist einfach besser. Einen Grund zur Aufregung gibt es derzeit nicht wirklich.

Formel 1: Verstappen-Ausraster bei Online-Rennen

Doch anders als derzeit in der Formel war Verstappen am Wochenende bei einem virtuellen Rennen in Spa-Francorchamps nicht wirklich entspannt. Der Niederländer ließ sich da zu einem Revanchefoul hinreißen und rammte einen Konkurrenten mit Absicht von der Strecke.

Passiert ist das Ganze beim „Golden Toast GP“ auf der Plattform iRacing, wo ein dreistündiges Rennen mit GT3-Fahrzeugen stattfand. Verstappen hatte sich die Poleposition für den Lauf in Belgien gesichert, geriet aber inmitten des Rennens mit einem Kontrahenten aneinander.

++ Formel 1: Wächst die Dominanz weiter an? Red-Bull-Pläne lassen Konkurrenz zittern ++

„Max Verstappen wird jetzt ein Statement setzen. Das wird hässlich“, meinte der Kommentator schon vor dem eigentlichen Geschehen. Und tatsächlich rammte er Haase in der Bruxelles-Kurve von hinten und schickte ihn und sich in die Streckenbegrenzung und das Kiesbett. Für diesen Vorfall wurde Verstappen mit sofortiger Wirkung vom Rennen ausgeschlossen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter / X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Auseinandersetzungen mit Ocon und Russell

Wie kurz die Zündschnur des zweimaligen Weltmeisters sein kann, hat er auch in der Formel 1 schon das ein oder andere Mal gezeigt. 2018 wurde er in Brasilien gegen Esteban Ocon handgreiflich, nachdem dieser ihn beim Zurückrunden von der Strecke gedrängt und den Sieg gekostet hatte. Auch mit George Russell geriet er in diesem Jahr nach dem Sprint in Baku aneinander. Dort kam es nach dem Start fast zu einem Unfall, der aus Sicht von Verstappen Russell zugeschrieben worden wäre.


Weitere News:


Am kommenden Wochenende sollte Verstappen sich jedoch wieder deutlich mehr im Griff haben. Beim Großen Preis von Ungarn (Sonntag, 23. Juli, 15.00 Uhr) darf ihm ein solcher Ausraster definitiv nicht passieren. Im Gegensatz zu dem Online-Rennen hat er auf dem Asphalt aber auch deutlich weniger Konkurrenz.