Oliver Bearman mischt derzeit die Formel 1 auf! Der Youngster ist vor dem Rennwochenende in Saudi-Arabien für den erkrankten Carlos Sainz eingesprungen und furios in die Punkte gefahren.
Seither steht der 18-Jährige im Rampenlicht der Formel 1. Bereits mehrere Teams sollen den Youngster für 2025 als Stammfahrer auf dem Radar haben. Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat die Leistungen natürlich genaustens verfolgt.
Formel 1: Wolff-Lob für Bearman
Bearman hat mit seinem starken Auftritt in Saudi-Arabien einen bleibenden Eindruck im Fahrerfeld hinterlassen. Selbst für Red Bulls Motorsport-Konsulent Helmut Marko war das Debüt des Briten „sensationell“, wie er gegenüber „Speedweek“ sagt.
Auch Mercedes-Boss Wolff war begeistert von Bearmans Debüt. Für ihn zeigt das, wie gut der Nachwuchs mittlerweile vorbereitet ist – obwohl es immer wieder Diskussionen darüber gibt, wie man jungen Fahrern mehr Zeit in einem Formel-1-Auto geben kann, weil Testfahrten mit aktuellem Material nicht erlaubt sind und es so an Testzeit fehlt.
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„Man kann sehen, dass das Niveau an Performance bei dieser jungen Generation so hoch ist“, lobt er. „Das geht schon bei den Minis mit acht Jahren im Kart los, die 150 Testtage einlegen. Man wächst durch all die Serien zu einem echten Profi heran“, so Wolff.
„Letztes Renndrittel war spektakulär“
Das habe man auch bei Bearman sehen können, der in der Formel 2 zu den besten Fahrern zählt. „Er wurde ins kalte Wasser geschmissen, aber er hat geliefert. Sein letztes Renndrittel war spektakulär.“ Dort fuhr Bearman groß auf und sicherte sich letztlich die ersten Punkte seiner noch jungen Formel-1-Karriere.
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„Vom Kart bis zu den Nachwuchs-Formelserien wird es immer umkämpfter, und diejenigen, die es bis ganz nach oben schaffen, die sind auch sehr gut in der Lage, sehr erfolgreich in der Formel 1 zu werden“, sagt Wolff.