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Formel 1: Star-Pilot vor dem Aus? Jetzt spricht er Klartext

Seine Zukunft in der Formel 1 steht auf der Kippe, ihm droht der Rauswurf. Jetzt äußert sich der Pilot selbst zu seiner Situation.

Seine Zukunft in der Formel 1 steht auf der Kippe, ihm droht der Rauswurf. Jetzt äußert sich der Pilot selbst zu seiner Situation.
© IMAGO/AFLOSPORT

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Die Silly Season nutzen viele Formel-1-Teams, um sich für die zweite Saisonhälfte optimal auf- und einzustellen. Nicht selten kommt es vor, dass die Rennställe auch in Sachen Fahrer-Duo ein paar Änderungen vornehmen. In diesem Jahr betraf das vor allem Red Bull und Tochterteam Racing Bulls.

Denn neben Sergio Perez stand auch Daniel Ricciardo kurz vor dem Aus. Nach den enttäuschenden Leistungen in der ersten Saisonhälfte wurde lange über einen Rauswurf spekuliert. Letztlich entschied sich das Formel-1-Team für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit – zur Freude des Australiers.

Formel 1: Ricciardo wird deutlich: „Lache jetzt manches weg“

Der Routinier ist schon lange im Formel-1-Geschäft, kennt die Höhen und Tiefen der Königsklasse also genauestens. Dennoch ist es für einen Piloten nie einfach, wenn bereits intensiv über einen möglichen Rauswurf diskutiert wird.

Ricciardo zeigt sich nach der Entscheidung, dass er vorerst im Auto bleiben wird, gelassen – trotz eines möglichen Aus am Saisonende. „Ich kann zwar nicht kontrollieren, was weiter passiert, aber ich kann kontrollieren, was auf der Strecke vor sich geht. Und das nehme ich Rennen für Rennen, Einheit für Einheit“, betonte der Australier.

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Er sei komplett mit sich im Reinen und sehe „all das als Bonus, weil ich am Ende der Saison 2022 wirklich gedacht hatte, ich würde nie mehr in der Formel 1 fahren“, so Ricciardo. „Jetzt habe ich diese zweite Chance. Wenn es also Druck gibt, dann stelle ich mich diesem Druck gerne. Nichts kann mir mehr etwas anhaben“, stellte er klar.

Karriereende am Ende der Saison?

Ricciardo dürfte trotz Bekenntnis seines Teams im zweiten Teil der Saison unter genauer Beobachtung stehen. Sollten sich seine Leistungen nicht deutlich verbessern, droht ihm das Formel-1-Aus am Ende des Jahres. Doch das würde er gelassen nehmen, wie er selbst erklärte. „Ich hatte ein Siegerauto und über zehn Jahre in einem Sport. Das ist etwas, von dem viele nur träumen können“, so der Routinier.


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„Mit solchen Gedanken kann man gut schlafen gehen. Aber tief in meinem Innern fühle ich: Ich bin noch nicht bereit dafür“, machte er deutlich. Er möchte um seinen Platz in der Königsklasse und weiterhin um Punkte kämpfen.