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Formel 1: Irres Detail enthüllt – bittere Erkenntnis nach Haas-Fiasko

Für Haas war das Formel-1-Wochenende in Monaco ein echter Horror. Nun wurde ein bitteres Detail zu dem Desaster enthüllt.

Für Haas war das Formel-1-Wochenende in Monaco ein echter Horror. Nun wurde ein bitteres Detail zu dem Desaster enthüllt.
© IMAGO/NurPhoto

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Der große Preis von Monaco war sowohl für Kevin Magnussen als auch für Nico Hülkenberg recht schnell beendet. Der Däne verursachte in Runde eins einen Crash, in dem er auch Hülkenberg mit hineingezogen hat. Beide Formel-1-Piloten mussten ihr Auto nach wenigen Kurven abstellen.

Aus Sicht von Haas war dieser Crash enorm unnötig. Magnussen hat zu viel gepusht, Sergio Perez zu wenig Platz gelassen und Hülkenberg hatte keine echte Chance mehr, auszuweichen. Doch ein Detail ist besonders bitter für das Formel-1-Team.

Formel 1: Beide Haas nach nur einer Runde raus

„Verdammt, das war echt unnötig“, sagte Hülkenberg bereits kurz nach dem Rennen. Auch mit etwas Abstand zu der Szene konnte er das Manöver seines Teamkollegen nicht verstehen. „Ich weiß nicht recht, was er vorhatte. Das war sehr optimistisch“, so der deutsche Pilot.

Magnussen selbst war sich jedoch keiner wirklichen Schuld bewusst. „Sergio hätte da mehr Platz lassen müssen. Letztlich ein bitteres Wochenende“, so der Däne. Er kann jedoch glücklich sein, dass die Rennleitung den Vorfall als Rennunfall abgestempelt hat. Denn mit zwei weiteren Strafpunkten für das Verursachen eines Unfalls wäre er für das nächste Rennen gesperrt gewesen.

++ Formel 1: Ferrari-Paukenschlag! Entscheidung wohl endgültig gefallen ++

Somit hatte der Däne Glück im Unglück. Für Haas war es dennoch ein Wochenende zum Vergessen – schon nach dem Qualifying war es eigentlich gegessen. Wegen eines technischen Verstoßes wurden beide Haas-Piloten vom Qualifying ausgeschlossen und an das Ende des Feldes versetzt.

Haas wollte aus der Boxengasse starten

Normalerweise startet man dann aus der Boxengasse – so war es aus Sicht von Haas auch eigentlich geplant, wie „Sky“ nach dem Monaco-GP berichtete. Doch letztlich entschied man sich dagegen und für den Start von Platz 19 und 20 der Startaufstellung. Eine Entscheidung, die das Formel-1-Team am Ende wohl bereut hat.


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Denn wäre man aus der Boxengasse gestartet, wäre es wohl kaum zu dem Unfall direkt nach dem Start gekommen. Denn dann wären die beiden Haas deutlich später als die anderen Piloten gestartet – so ging die Entscheidung letztlich nach hinten los.