Nach seinem dritten Formel-1-Triumph in Folge ist Max Verstappen zur Erholung an die portugiesische Algarve-Küste gereist. Kurz vor Weihnachten wollte er laut der britischen „Sun“ mit seinen Freunden Kraft für die kommende Saison tanken.
Doch der Urlaub begann mit einer bösen Überraschung für den Formel-1-Fahrer und seine Begleiter. Der Niederländer wollte sich ein PS-starkes Auto für den Urlaub leihen – doch der Plan ging nicht ganz auf.
Formel 1: Verstappen zu jung für Leih-Wagen
Er fährt die schnellsten Autos der Welt und das überaus erfolgreich. Doch als er sich kurz vor Weihnachten ein Sportwagen leihen wollte, wurde ihm das verboten – weil er zu jung ist! Verstappen und seine Freund wollten sie sich 20 Sportwagen beim Autovermieter Sixt leihen und auf einer gemieteten Rennstrecke Gas geben.
Doch als sie am Flughafen ankamen und die Luxusautos abholen wollten, folgte die böse Überraschung: Er durfte den zuvor ausgesuchten Mercedes AMG GT nicht mitnehmen! Weil das Auto zu leistungsstark sei und satte 310 Kilometer pro Stunde erreichen kann, vermietet Sixt dieses erst ab Fahrer über 30 Jahren – Verstappen war mit seinen 26 Jahren also offiziell zu jung für den Mercedes.
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Für den Niederländer sind derartige Werte eigentlich kein Problem. Sein Red-Bull-Bolide von 2023 hat unglaubliche 1.100 PS und bringt über 350 Kilometer pro Stunde auf die Strecke. „Er ist ein erfahrener Formel-1-Fahrer, der es gewohnt ist, mit leistungsstarken Autos umzugehen, daher ist es ziemlich erstaunlich, dass er sich nicht hinter das Steuer dieses Autos setzen durfte – aber so sind die Regeln, also hat er sich daran gehalten“, verriet in Insider der „Sun“.
Sixt entschuldigt sich bei Verstappen
Statt des Mercedes bekam der Formel-1-Pilot einen BMW und musste sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von „nur“ 250 Stundenkilometern begnügen, während viele seiner Begleiter den AMG fahren durfte. Die Autovermietung selbst meldete sich rasch nach dem Vorfall selbst zu Wort. „Die Mitarbeiter unseres Franchisepartners in Portugal haben nur die Regeln befolgt, die sich aus versicherungstechnischen Gründen ergeben“, erklärte ein Sprecher von Sixt.
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„Um eine kundenfreundliche Lösung vor Ort zu finden, wurde Herrn Verstappen ein anderes Premiumfahrzeug zur Verfügung gestellt. Wir entschuldigen uns bei Herrn Verstappen. Er kann das Auto, das er möchte, jederzeit bei uns mieten“, sagte der Sprecher und betonte: „Es gibt natürlich keinerlei Zweifel an seinen Fahrkünsten und seiner Erfahrung mit leistungsstarken Autos“, hieß es weiter. Eine irre Panne, die Verstappen so schnell wohl nicht mehr vergessen wird. Im nächsten Urlaub wird sich Verstappen dann jedoch über das Wunschauto freuen können.