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Formel 1: Große Sorgen bei den Teams – steht plötzlich ein Zitter-Rennen bevor?

Viele Formel-1-Piloten freuen sich in der laufenden Saison vor allem auf ein Rennen. Dies könnte allerdings anders laufen als erhofft.

© IMAGO/USA TODAY Network

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Von wegen Hitze! Wenn die Formel 1 Ende November erstmals in Las Vegas fährt, haben viele ein heißes Rennen erwartet. Doch nun scheint es ganz anders zu kommen: Der Las Vegas-GP könnte zu einer echten Kälte-Herausforderungen werden.

Denn die Wetteraussichten für das Highlight-Rennen sind nicht besonders gut – vor allem nicht für die Reifen der Autos. Die Formel-1-Teams machen sich nun also Sorgen, dass es bei dem Grand Prix in den USA zu großen Problemen mit den Reifen kommen könnte.

Formel 1: Wird der Las Vegas-GP zur Kälte-Schlacht?

Wer glaubt, dass der Große Preis von Las Vegas im Warmen stattfindet, irrt gewaltig – schon jetzt haben die Teams Sorgen wegen der niedrigen Temperaturen im November. Die Wetteraufzeichnungen deuten darauf hin, dass die Umgebungstemperatur wahrscheinlich unter zehn Grad Celsius fallen wird.

Einige Fahrerlager-Insider gehen nun sogar davon aus, dass sie bis auf fünf Grad sinken könnte – diese sind im November in Nevada durchaus möglich. Bei diesen Temperaturen wird es sehr wichtig sein, die Reifen im richtigen Fenster zu haben – vor allem im Qualifying, beim Start und nach dem Restart durch das Safety- Car.

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Andrew Shovlin, Einsatzleiter des Ingenieursteams bei Mercedes, erklärt die Problematik, die entstehen könnte. „Wenn man einen Run macht, ist es für die Reifen sehr schwierig, sie zum Laufen zu bringen. Es könnte sogar Graining geben. Da wartet man manchmal einfach, bis es ein bisschen wärmer wird. Unter diesen Bedingungen ein Rennen und eine Quali zu fahren, wird also sehr interessant sein“, erläuterte er.

Erinnerungen an Deutschland-GP werden wach

Mit ähnlich niedrigen Temperaturen hatten die Formel-1-Teams zuletzt beim Großen Preis der Eifel 2020 auf dem Nürburgring zu tun, als wegen Kälte und Nebel am Freitag gar nicht gefahren werden konnte. Qualifikation und Rennen fanden dann gerade mal so im Bereich von zweistelligen Temperaturen statt, was zu vielen Fahrfehlern führte.


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„Man versucht einfach, die Risiken der neuen Strecke zu erkennen, herauszufinden, was man tun kann und ob man spezielle Autos braucht, um damit umzugehen. Und das tun wir im Moment auch“, so Shovlin.